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Denkt man an Gaming-Notebooks, ist Medion sicherlich nicht der erste Name, der der verspielten Bevölkerungsschicht in den Sinn kommt. Dass Medion aber durchaus in der Lage ist, preisattraktive Gaming-Geräte anzubieten, wurde mit dem Erazer X6813 [zum Test] gezeigt, das versucht hat, mit der Oberklasse mitzuhalten. Mit dem Erazer X6815 geht man nun einen anderen Weg.
Während man bei CPU (es kommt ein i7-2630QM zum Einsatz) und Display (FullHD-Auflösung) auf einem hohen Anspruchsniveau verharrt, wird bei der GPU, die ohne Frage einer der Preistreiber ist, gespart. Es kommt kein GTX-Modell zum Einsatz, sondern „nur“ eine GeForce GT 555M – also eine GPU, die es sich eigentlich im gehobenen Multimedia-Segment bequem gemacht hat - klassische Konkurrenten wären ASUS' N75 [zum Test] oder das Dell XPS 17 [zum Test]. Damit wären wir auch schon bei der eigentlichen Differenzierung des Medion Erazer X6815: Auch wenn Erazer auf dem Label steht, ein Vollblut-Gamer ist das X6815 nicht. Das macht sich auch beim Gehäuse bemerkbar, dazu aber auf Seite 3 mehr.
Positiv macht sich der GPU-Downgrade natürlich beim Preis bemerkbar. Mit einem Straßenpreis von rund 900 Euro ist das Erazer X6815 merklich günstiger als die Klasse der Hardcore-Gaming-Geschosse.