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ASUS G75 - Gaming-Flüsterer mit Ivy Bridge - Die Eingabegeräte

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Von vielen Herstellern noch immer unterschätzt wird die Qualität der Eingabegeräte. Flexende Tastaturen und unpräzise Touchpads zerstören den Spaß am neuen Notebook schnell.

ASUS G75

 

Der von ASUS verwendete Kunststoff ist ohnehin recht steif und wird im direkten Bereich der Tastatur noch einmal durch gebürstetes Aluminium weiter verstärkt. Das Ergebnis: ein extrem steifes Top-Case. Davon profitiert die Tastatur merklich, denn störendes, den Druckpunkt beinflussendes Flexing gibt es nicht. Im Gegensatz, das G75 verwöhnt mit einem sehr präzisen und definierten Druckpunkt. Die Tastatur lässt sich so extrem gut bedienen, sei es beim Spielen oder aber auch beim Erstellen von längeren Texten, die Tastatur kann auf der ganzen Linie gefallen. Sehr angenehm: ASUS setzt auf eine weiße Hintergrundbeleuchtung für die Tasten. Gerade in dämmerigen Umgebungen, wie sie bei LAN-Parties häufiger vorkommen, wird man die Beleuchtung schnell zu schätzen lernen.

ASUS G75

 

Wie es bei 17-Zoll-Modellen üblich ist, hat ASUS einen NumBlock integriert. User, die ihr G75 auch für Office-Arbeiten nutzen wollen, werden dieses Feature schon nach kurzer Zeit nicht mehr zurückgeben wollen. Trotz des großen Gehäuses gelingt es ASUS aber nicht, den NumBlock ohne Einschränkungen zu integrieren. Der Cursor-Block wird leicht abgesetzt, die Num-0 muss sich ihren angestammten Platz aber dennoch mit der rechten Pfeiltaste teilen. Hier gilt allerdings: Einmal an die neue Aufteilung gewöhnt, entstehen keinerlei Probleme mehr im täglichen Einsatz.

ASUS G75

 

Das Touchpad des G75 ist riesig. Noch dazu bietet es sehr gute Gleiteigenschaften und eine hohe Präzision. Da ist es schon fast schade, dass das Pad bei einem DTR-System wohl nur selten genutzt werden wird.