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Medion Erazer X7817 - Gaming-Notebook mit GTX 670M und i7-3610QM - Die Ausstattung

Im Groben sind wir auf der ersten Seite bereits auf die Ausstattung eingegangen. Jetzt wollen wir die verbauten Komponenten aber noch einmal im Detail vorstellen.

Das Herzstück unseres Medion Erazer X7817 ist Intels brandneuer Core i7-3610QM, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um das neue Brot-und-Butter-Modell handelt. Intels kleinster 4-Kerner der 45-Watt-Klasse (in Form des i7-3612QM gibt es bei Ivy Bridge erstmals auch einen Quadcore mit 35 Watt) besitzt einen Grundtakt von 2,3 GHz und erreicht im maximalen Turbo-Betrieb 3,3 GHz. Der L3-Cache der im 22-nm-Verfahren gefertigten CPU beläuft sich auf 6 MB. Natürlich ist auch Intels neue HD4000 mit an Bord, die mit 650 MHz Basistakt und einem Turbo-Tempo von 1100 MHz betrieben werden kann.

Anders als die meisten Leser vermuten werden, arbeitet unter der Haube der 600er-Mobile-GPUs noch nicht bei allen Karten die Kepler-Technologie, sondern noch immer Fermi. Wie bereits mehrfach in der Geschichte hat sich NVIDIA hier eines einfachen Rebrandings bedient und setzt im Grunde genommen auf bekannte Plattformen. Bei der im Erazer eingesetzten GTX 670M handelt es sich auf diesem Wege einfach um einen GTX 570M mit einem etwas gesteigerten Takt. Die GTX 670M besitzt 336 Shader-Einheiten, die gesamte Anzahl von 384 Shader-Einheiten bleibt der GeForce GTX 675M vorbehalten. Der Kerntakt liegt bei 598 MHz, der Shadertakt entsprechend bei 1196 MHz. Der GDDR5-Grafikspeicher, der ein Volumen von 3 GB vorweisen kann, wird über ein 192 Bit breites Interface angebunden und mit 1500 MHz getaktet.

Auch die weitere Konfiguration kann überzeugen. Der Hauptspeicher fällt mit 16 GB üppig dimensioniert aus. Beim Massenspeicher setzt Medion auf eine der aktuell beliebten Dual-Drive-Konstellationen bestehend aus einer kleinen SSD als Systemlaufwerk und einer großen mechanischen HDD als Datengrab. Als Systemlaufwerk greift Medion auf eine bewährte Intel SSD mit einer Kapazität von 80 GB zurück. Deutlich mehr Platz bietet da schon die große Datenplatte aus dem Hause Seagate, die es auf üppige 750 GB bei einer Rotationsgeschwindigkeit der Platte von 5400 rpm bringt. Damit steht auch größeren Datensammlungen nichts mehr im Wege, was bei einem System, das den heimischen Desktop-Rechner ersetzen soll, sicherlich nicht die verkehrte Idee ist.