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Schenkers P702 hatten wir erst vor einer kurzen Zeit im Test – völlig richtig. Jetzt erreichte uns aber ein Update mit der brandneuen GeForce GTX 680M. Da konnten wir uns einen Nachtest nicht verkneifen. Wie sich NVIDIAs aktuelle Top-GPU im Vergleich zu den direkten Vorgängern, aber auch der überzeugenden Radeon HD 7970M verkaufen kann, zeigt unser Review.
An dieser Stelle vielen Dank an Schenker Notebooks für die Bereitstellung des Testmusters!
NVIDIAs Kurs der mobilen 6er-Generation kann aktuell mit gutem Gewissen als kurvig bezeichnet werden. Während die Sache im Desktop-Segment recht einfach war (neue Version bedeutet Update auf Kepler), sieht die Sache im Mobile-Segment leider ein wenig anders aus. Den Start von Intels Ivy Bridge-Generation nutzte NVIDIA, um mehr oder weniger zeitgleich seine neuen GPUs vorzustellen. Wer nun von einem großflächigen Launch der Kepler-Architektur für Notebooks ausging, wurde enttäuscht. Während die neuen Mittelklasse-GPUs in Form der GeForce GT 640M und GeForce GT 650M bereits auf die neue 28-nm-Fertigung umgestellt wurden, entschied sich NVIDIA dazu, die neuen Top-Modelle in Form der GeForce GTX 670M und GTX 675M zunächst noch mit dem GF114-Kern, also Fermi, an den Start gehen zu lassen. Etwas böser formuliert: NVIDIA hat wieder einmal ein einfaches Rebranding vorgenommen – die GeForce GTX 580M dürfte sich auch künftig schlichtweg GTX 675M nennen.
GeForce GTX 680M | GeForce GTX 675M | GeForce GTX 580M | |
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Homepage | noch nicht gelistet | NVIDIA-Produktseite | NVIDIA-Produktseite |
Technische Daten | |||
GPU | Kepler | Fermi | Fermi |
Fertigung | 28 nm | 40 nm | 40 nm |
GPU-Takt | ? | 620 MHz | 620 MHz |
Speichertakt | ? | 1500 MHz | 1500 MHz |
Speichertyp | GDDR5 | GDDR5 | GDDR5 |
Speichergröße | 4096 MB | 2048 MB | 2048 MB |
Speicherinterface | 256 Bit | 256 Bit | 256 Bit |
Speicherbandbreite | ? | 96,0 GB/Sek. | 96,0 GB/Sek. |
DirectX-Version | 11.1 | 11.0 | 11.0 |
Shadereinheiten | ~786 (1D) | 384 (1D) | 384 (1D) |
PCI-Express | 3.0 | 2.0 | 2.0 |
Es war also bereits schnell klar, dass da noch etwas kommen musste. Offenkundig wollte NVIDIA mit dem Launch der neuen mobilen Top-GPU abwarten, was AMD mit Wimbledon XT, also der Radeon HD 7970M zu leisten imstande ist, um die GeForce GTX 680M auf den neuen Widersacher anpassen zu können – und AMDs aktuelle mobile Top-GPU kann sich durchaus sehen lassen, das hat unser Test des Alienware M17x R4 (zum Test) gezeigt, das mit einer Wimbledon-XT-GPU ausgerüstet wurde.
Bevor wir uns der neuen GPU im Detail widmen wollen, zunächst ein kurzer Blick auf das Testgerät, das Schenker Notebooks P702.