Werbung
Temperatur-Entwicklung:
Eine der Schlüsselfragen bei einem jeden Gaming-Notebook ist natürlich die Effizienz der Kühlung. Bei Clevo ist es so, dass die Kühlung stets auf die größtmögliche Konfiguration ausgelegt ist und nicht auf die verschiedenen Abstufungen angepasst wird – unser P502 kann also auch eine Extreme Edition und eine GTX 680M im Zaum halten. Kein Wunder also, dass bei der uns vorliegenden kleineren Version keine Probleme hinsichtlich der Temperaturen festzustellen sind.
Lautstärke-Entwicklung:
Das Problem an Clevos Kühlkonzeption: Der Lüfter wird lauter, als es sein muss, denn er ist für eine ganze Menge Abwärme ausgelegt – mehr Abwärme, als die bei uns verbauten Komponenten liefern. Entsprechend wird unser Testkandidat recht laut. Gemessen an der üblichen Geräuschkulisse, die im Gaming-Zirkus herrscht, verkauft sich das P502 Pro aber noch recht gut. Dass es im Gegenzug aber noch einmal leiser geht, das zeigen ASUS oder Toshiba.
Throtteling:
Auch von einer extremen Volllast (Prime95 + Furmark) lässt sich P502 nicht wirklich in die Knie zwingen – oder besser gesagt: Der Prozessor throttelt nicht, die GPU taktet hingegen herunter. Dieses Phänomen tritt aber nur unter Windows 8 und bei der besagten Programm-Kombination auf. Auf Games hat das keinen Einfluss und die Wahrscheinlichkeit, dass auch Furmark bald mit maximalen Frames „gespielt“ werden kann, steigt mit jedem Treiberupdate.