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Auf den ersten Blick könnte man das UX51VZ problemlos mit den kleineren Zenbooks verwechseln, denn ASUS hält erfreulicherweise an der ansprechenden Designsprache fest, einzig die Dimensionen fallen etwas größer aus.
Eines der markantesten Design-Merkmale der Zenbook-Reihe ist ohne Frage der mit konzentrischen Kreisen versehene Deckel, der in einem dunklen Anthrazit daherkommt. ASUS ist es mit diesem Design gelungen, sich klar von der Konkurrenz abzuheben und versucht mit den Kreisen auch an anderer Stelle immer wieder entsprechende Akzente zu setzen, beispielsweise beim Padfone oder der aktuellen N-Serie.
Wird der Deckel geöffnet, wirkt das UX51VZ deutlich heller – auch hier orientiert man sich an den kleineren Geschwistern. Das gesamte Gehäuse besteht aus gebürstetem Aluminium und sieht ausgesprochen schick aus – der Farbton ist dabei etwas dunkler als der bei den Macbooks. Als optischen Kontrast setzt ASUS (ganz Apple-like) auf schwarze Chiclet-Tasten. Wie es aktuell bei fast allen Notebooks üblich ist, nutzt ASUS beim Rahmen des Displays ebenfalls die Farbe Schwarz, was dem subjektiven Kontrast zugutekommt.
Dass ASUS das UX51VZ als Zenbook führt, kann in der Tat etwas verwirrend sein, denn um ein Ultrabook handelt es sich bei unserem Testkandidaten nicht. Das ändert aber nichts daran, dass das UX51 alles andere als ein klassisches 15-Zoll-Gerät ist. Mit 19,7 mm kann es immer noch als Ultrabook angesehen werden, denn die dürfen laut Intels Spezifikationen 21 mm messen – aber eben keinen Quad-Core-Prozessor nutzen. Um den Eindruck eines flachen Gehäuses noch weiter zu unterstützten, hat ASUS die Seiten des Gehäuses zusätzlich zur ohnehin vorherrschenden Keilform weiter abgerundet.
Auch das Gewicht ist für ein 15-Zoll-Gerät als sportlich einzustufen, denn das UX51 wiegt rund 2,2 kg, was es noch immer als leistungsstarken Begleiter interessant macht. Wer sein Notebook aber wirklich jeden Tag mobil nutzt, der sollte besser zu einem Gerät der 13-Zoll-Klasse greifen.
Zenbook-typisch ist die Verarbeitungsqualität des UX51VZ über jeden Zweifel erhaben. Das Alu-Gehäuse wirkt wie aus dem Vollen gefertigt. Da knarzt und wackelt auch bei Belastung nichts – das verwindungssteife Gehäuse macht sich an dieser Stelle positiv bemerkbar.
Um das Gehäuse möglichst klein zu halten, hat ASUS darauf verzichtet, ein dediziertes Laufwerk zu verbauen. Erfreulicherweise hat sich ASUS aber dazu entschlossen, nicht gänzlich dem Flash-Trend zu folgen und direkt auf optische Medien zu verzichten. So befindet sich ein externes USB-DVD-Laufwerk im Lieferumfang. Für uns stellt das die optimale Lösung dar, denn die Wahrscheinlichkeit, unterwegs auf optische Medien angewiesen zu sein, hat in den letzten Jahren doch deutlich nachgelassen.
Der Schreibtisch wird bei der Nutzung des UX51VZ ganz schön voll, das steht fest. Neben besagtem optischen Laufwerk kann auch ein dedizierter Subwoofer eingesetzt werden, der zur integrierten B&O IcePower-Lösung gehört. Der Tieftöner fällt zwar nicht sonderlich groß aus, schafft es aber dennoch, den Klang angenehm abzurunden.