Werbung
ASUS ist es mit dem Zenbook Prime UX31A gelungen, ein nahezu ideales Windows-Ultrabook zu kreieren, bei dem ein hochwertiges Gehäuse mit einem erstklassigen Display und einer ansprechenden Leistung kombiniert werden konnte. In Zeiten von Windows 8 gibt es ASUS‘ 13-Zöller nun aber auch mit einem Touch-Display. Ob die überarbeitete Konfiguration, das ASUS UX31A Touch, ebenso überzeugend ausfällt wie seine konventionellen Geschwister, das klärt unser Review.
ASUS‘ Zenbook-Modelle sind für uns schon alte Bekannte, von der aktuellen Generation hatten wir sowohl das Top-Modell ASUS Zenbook Prime UX31A (zum Test) als auch das Schwester-Modell mit dedizierter GPU und dafür abgespecktem Gehäuse UX32Vd (zum Test) genauer unter die Lupe genommen. Wenn auch für beinahe ähnliche Anwendergruppen gemacht, so gelingt es ASUS doch mit diesem Duo das Lager der Ultrabook-Interessenten für sich einzunehmen – auf der einen Seite diejenigen, die auf der Suche einem möglichst kleinen und hochwertig verarbeiteten Gerät sind, während die andere Fraktion ein etwas voluminöseres Gehäuse akzeptiert, dafür aber unbedingt eine dedizierte GPU nutzen möchte.
{jphoto image=35192}
Mit dem Zenbook Prime UX31A Touch wird nun auch das dritte Lager bedient: alle diejenigen, die in Zeiten von Windows 8 nicht mehr auf das Handling mit den Fingern verzichten möchten. Und bevor nun Skepsis aufkommt: Während allen Tests mit Windows-8-Clamshell-Notebooks, die über einen Touchscreen verfügten, wurde der Bildschirm ganz automatisch in das Bedienkonzept integriert. Ob das nun zu einem nicht unerheblichen Teil daran liegt, dass Windows 8, wenn es nur mit den klassischen Eingabegeräten genutzt wird, nicht wirklich funktioniert, das sei nun einmal dahingestellt. Damit befindet sich das UX31A Touch in direkter Konkurrenz zu zahlreichen anderen Ultrabook-Konzepten wie dem Sony Vaio Duo (zum Test), dem Lenovo Yoga 13 (zum Test) oder dem Dell XPS 12 (zum Test), bei denen es sich um neue Zwitterlösungen handelt, die ein klassisches Notebook mit einem Tablet kombinieren möchten.
Vom neuen Display einmal abgesehen, bleibt bei unserem Testmuster vieles beim Alten. Auch wenn er nun touchsensitiv ist, so setzt ASUS beim Monitor noch immer auf die FullHD-Auflösung und die IPS-Technik. Das Gehäuse ist als Unibody-Version ausgeführt, die Tastatur besitzt eine Hintergrundbeleuchtung und auch die Hardware kann sich mit einem Intel Core i7-3517U und einer 256 GB fassenden SSD durchaus sehen lassen.
Preislich handelt es sich beim ASUS UX31A Touch – genau wie bei den Geschwistern – um ein Premium-Modell, was sich in einem Kaufpreis von rund 1450 Euro niederschlägt. Der Preisunterschied zur Non-Touchscreen-Version liegt bei rund 50 Euro.
Da es sich bei der uns vorliegenden Touch-Version im Grunde genommen um die bereits getestete Variante des Zenbook Prime UX31A handelt – vom Display einmal abgesehen – verweisen wir an dieser Stelle auf unseren Test und wollen im Folgenden lediglich das neue Display ausführlich beleuchten.