Fazit
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Ein technischer Vergleich mit Windows-Notebooks verbietet sich weitestgehend, dafür liegen zwischen beiden Plattformen hinsichtlich der Anforderungen Welten. Während Microsofts Betriebssystem gigabyte-weise Speicher allein für die Installation und Ausführung benötigt, zeigt sich Chrome OS genügsam. Die Leistung, die die von Toshiba zusammengestellten Komponenten liefern, reichten im Test völlig aus, für die meisten Aufgaben würde auch ein noch schwächerer Prozessor genügen. Leider schafft man es aber nicht, sich in den anderen beeinflussbaren Punkten von der Konkurrenz abzuheben. Das Display ist lediglich Mittelmaß, die Tastatur enttäuscht durch ein uneinheitliches Schreibgefühl und in der Kategorie Verarbeitung und Design werden ebenfalls keine Bestwerte erreicht. Lediglich der Akku weiß mit seinen sehr guten Laufzeiten zu gefallen.
Ob man auf der Suche nach einem Chromebook am Ende dem Vertreter Toshibas den Vorzug erteilt, dürfte vor allem eine Frage des Preises sein. Dieser liegt im Handel derzeit bei mindestens 299 Euro, was dem des technisch sehr ähnlichem HP Chromebook 14 entspricht. Ein günstigerer Einstieg in die Welt der Chromebooks ist nur dann möglich, wenn ein Gerät der 11-Zoll-Klasse ausreicht.
Wer hingegen nicht gezielt auf der Suche nach einem Mobilrechner mit Chrome OS ist, sondern lediglich einen günstigen Begleiter sucht, sollte auch Geräte mit Windows in den Kandidatenkreis aufnehmen. Denn trotz aller Verbesserungen beinhaltet Chrome OS nach wie vor etliche Schwächen. Dazu zählen vor allem die Einbußen im Offline-Betrieb, aber auch die Abhängigkeit von Google.
Positive Aspekte des Toshiba Chromebook:
- sehr gute Akkulaufzeiten
- in allen Situation nahezu unhörbarer Lüfter
Negative Aspekte des Toshiba Chromebook:
- Schwächen in Verarbeitung und Verwindungssteife
- Display mit geringem Kontrast
- Tastatur mit uneinheitlichem Schreibkomfort
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