Hochauflösend und überzeugend
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Ein Multimedia-Allrounder darf natürlich nicht nur eine ansprechende Performance und einen guten Sound bieten, auch das Display ist von elementarer Bedeutung. ASUS setzt daher auf ein mattes IPS-Panel, das mit der FullHD-Auflösung daherkommt. Die Kombination erweist sich als praxistauglich und bietet nicht nur viel Platz auf dem Desktop, sondern auch die Möglichkeit Blu-rays in ihrer nativen Auflösung wiederzugeben. IPS-typisch kann das Display dabei mit großzügigen Blickwinkeln aufwarten. Wer also einmal mit mehreren Personen einen Filmabend veranstalten möchte, bekommt keine Probleme.
Überzeugen kann die Technik aber auch in den Messreihen. Das Display des ASUS N550 besitzt eine über das Panel gemittelte maximale Helligkeit von 292 cd/m2 und bringt es in der Spitze auf bis zu 313 cd/m2. Damit bietet der 15-Zöller in Kombination mit der matten Oberfläche des Panels genügend Reserven, um auch in helleren Umgebungen problemlos nutzbar zu sein. Ebenso trägt das gute Kontrastverhältnis von 1065:1 dazu bei, dass das N550 ein echter Allrounder ist. Das Panel hat aber noch eine weitere Eigenschaft auf der Habenseite: Mit durchschnittliche 6594 Kelvin liegt der Weißpunkt nahe am Optimum von 6500 Kelvin – damit können auch EBV-Fans problemlos zum N550 greifen.
Allrounder durch und durch
Das ASUS N550 erweist sich in unserem Test beinahe als idealer Allrounder. So wartet der 15-Zöller mit einem Gehäuse auf, das zwar nicht allzu leicht und flach ausfällt, dafür aber mit einer sehr guten Verarbeitungsqualität und einer guten Haptik aufwarten kann. Ebenso bietet es überzeugende Eingabegeräte, auch wenn die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur nicht immer perfekt ablesbar ist. Die Schnittstellen wiederum reichen für den normalen Einsatz aus, gerade im USB-Bereich dürfte ASUS aber gerne noch eine Schippe drauflegen. Ebenso kann die Positionierung nicht vollends überzeugen, denn manche Schnittstellen liegen zu weit vorne.
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Die Leistung unserer Testkonfiguration geht ohne Frage in Ordnung, denn es steht für alle Alltagsanwendungen mehr als genügend Leistung zur Verfügung und auch so manches Spielchen kann zwischendurch problemlos gestartet werden – mit reinrassigen Gaming-Boliden kann der 15-Zöller aber natürlich nicht mithalten. Im Alltag erweist sich die verbaute HDD als deutlichste Bremse, denn im Vergleich mit SSD-Setups wirkt der 15-Zöller hin und wieder etwas behäbig.
Die Kühlung hat die verbaute Hardware dabei zu jeder Zeit im Griff. Zwar erwärmen sich GPU und CPU im Volllast-Betrieb deutlich, erreichen dabei aber keine bedenklichen Bereiche. Dafür hält sich der Lüfter meist zurück und macht nur selten – und dann unaufdringlich auf sich aufmerksam. Die Akkulaufzeit wiederum kann bestenfalls als durchschnittlich bezeichnet werden – wer das ASUS N550 häufig für längere Außeneinsätze mitnehmen möchte, sollte am besten niemals das Netzteil vergessen.
Vollends überzeugen kann das Display. Es bietet eine sehr gute Bildqualität, gepaart mit einer hohen maximalen Helligkeit und einem satten Kontrastumfang. Ebenso kann das IPS-Panel mit einer neutralen Farbwiedergabe aufwarten.
Das ASUS N550 ist ein Allrounder durch und durch. Der 15-Zöller fühlt sich in jedem Szenario wohl, erweist sich im Alltagsgeschehen aber nirgends als Experte. Seine Stärken kann unser Testkandidat aber dann ausspielen, wenn es um den Sound geht, denn da gehört er klar zur Spitzenklasse. Gleiches gilt auch für das hervorragende IPS-Display.
Positive Aspekte des ASUS N550JK:
- hochwertiges Gehäuse
- sehr gutes Display
- sehr guter Sound
Negative Aspekte des ASUS N550JK:
- Akkulaufzeit nur Durchschnitt