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Acer V 15 Nitro Black Edition mit 4K-Display im Test

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Acer hat mit dem Aspire V15 Nitro Black Edition ein Multimedia-Notebook im Programm, das nicht nur mit seinem überzeugenden Gehäuse, sondern auch mit einer runden Ausstattung samt einem 4K-Display auftrumpfen kann. Ob am Ende ein gelungenes Gesamtpaket dabei herauskommt, zeigt unser Test.

Acer visiert mit der Nitro Black Edition anspruchsvolle Multimedia-Kunden an, die hin und wieder auch einmal gerne spielen. Dass dieses Vorhaben glückt, konnte bereits das 17-Zoll-Modell unter Beweis stellen. Unterstreichen soll diesen Anspruch nun das 15-Zoll-Modell Acer Aspire V15 Nitro Black Edition, das mit einem 4K-IPS-Display ausgestattet wurde und sich damit natürlich zum Multimedia-Experten aufschwingt, aber auch ein interessantes Arbeitsgerät für all diejenigen sein kann, die viel mit Videos oder großen Fotos arbeiten.

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Die Ausstattung fällt bei den Black-Edition-Modellen per se noch überzeugender aus als bei den normalen Nitro-Modellen. So kommt unsere Testkonfiguration mit dem Kürzel VN7-591G-75TD mit einer GeForce GTX 860M, einem Intel Core i7-4710HQ sowie einer SSD und zwei HDDs daher. Abgerundet wird die Spezifikationsliste von dem schon erwähnten Display mit der 4K-Auflösung von 3840x2160 Bildpunkten. Das alles macht sich natürlich auch beim Preis bemerkbar. Acer ruft aktuell rund 1.600 Euro für unsere Testkonfiguration auf. Das ist zwar in der Tat nicht wenig Geld, liegt aktuell aber für ein 4K-Gerät im Rahmen.

 

Gehäuse mit moderner Optik

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Acer V 15 Nitro Black Edition

Wer bereits das 17-Zoll-Modell kennt, wird bemerken, dass das V 15 Nitro Black Edition eine zu heiß gewaschene Ausgabe seines großen Bruders ist - die Optik wurde 1:1 übernommen, die Abmessungen im üblichen Rahmen verkleinert. Entsprechend kann auch die 15-Zoll-Version mit einer gefälligen und eigenständigen Optik aufwarten. Beim Deckel setzt Acer auf einen geriffelten Kunststoff, was aber deutlich besser aussieht als bei Toshibas Interpretation im Rahmen des R50. Das dunkle Farbschema wird auch dann beibehalten, wenn der Deckel geöffnet wird. Dann setzt Acer allerdings auf einen Softtouch-Kunststoff, der sich angenehm anfasst, allerdings recht anfällig gegenüber Fingerabdrücken ist. Darüber hinaus fungiert sowohl im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand eine silberne Leiste mit eingeprägtem Aspire-Schriftzug im Bereich des Scharniers als Eye-Catcher. Davon einmal abgesehen gibt sich Acer betont zurückhaltend - und fährt gut damit. Gleiches gilt auch für die Formensprache des 2,4 cm hohen und 2,4 kg schweren Gehäuses. Die Nitro Black Edition wirkt schlicht und zeitlos - dafür gab es vor kurzem auch einen der zahlreichen Design-Awards.

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Acer V 15 Nitro Black Edition

Aber nicht nur die Optik kann gefallen, auch Materialgüte und Verarbeitungsqualität können bei unserem Testmuster überzeugen. Unsaubere Spaltmaße sieht man ebenso wenig wie lieblos verarbeitete Oberflächen. Acer kann sich beim Gehäuse entsprechend deutlich von alten Schwächen distanzieren - eine Tatsache, die uns schon bei mehreren Testkandidaten überzeugen konnte.

 

Deutlich zu einseitig

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Acer V 15 Nitro Black Edition

Abstriche gegenüber dem großen Bruder müssen bei der Anschlussausstattung akzeptiert werden. So bleibt die linke Seite komplett frei von Anschlüssen, alle Buchsen müssen entsprechend auf der rechten Seite untergebracht werden, was sich im täglichen Leben (je nach Einsatzszenario) einerseits als zu unflexibel erweisen kann, in jedem Fall aber für Kabelchaos sorgt. Insgesamt gibt es drei USB-3.0-Ports sowie einen HDMI-Anschluss und natürlich die obligatorische RJ45-Buchse. Um das flache Profil des Gehäuses nicht zu stören, wurde diese als Klappvariante integriert. Erfreulicherweise setzt Acer dabei auf eine Variante, die weniger hakelig ist, als es früher der Fall war. Kabellos wird mit WLAN nach dem AC-Standard und Bluetooth 4.0 das aktuell übliche Setup geboten.

 

Gewohnt gut und jetzt in Rot

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Acer V 15 Nitro Black Edition

Keine wirklichen Überraschungen gibt es bei der Tastatur, denn Acer setzt an dieser Stelle auf das Modell, das bereits seit einiger Zeit verwendet wird. Entsprechend kann das Keyboard mit einem guten Tippverhalten aufwarten, das auf einem gerade noch ausreichend langen Hub und einem dafür knackigen Druckpunkt basiert. Das Layout ist sehr gut, einzig die linke Shift-Taste fällt etwas klein aus - das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt. Office-Nutzer werden sich darüber hinaus über den numerischen Zahlenblock freuen, der ebenfalls gut in das Layout integriert ist. Optisch gut gefallen kann die rote Hintergrundbeleuchtung, die gut zum Gesamtkonzept passt und sich darüber hinaus noch sehr gut ablesen lässt.

Das Touchpad wurde optisch passend im Material des Top-Cases integriert und kann mit guten Gleiteigenschaften aufwarten, sieht aber immer „begrabbelt" aus. Noch dazu könnte die Präzision gerne etwas höher ausfallen. Optisch stimmig, aber etwas gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass Acer darauf verzichtet die beiden Maustasten optisch voneinander abzutrennen.

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