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Neben dem Force-Touch-Trackpad und dem Update für die Prozessoren hat Apple auch die SSD aufgewertet. In den bisherigen Modellen verbaute Apple unterschiedliche SSDs, da ein Hersteller die Nachfrage wohl nicht decken konnte. Außerdem will sich Apple sicherlich Alternativen offen halten. So war es bisher ein Glücksspiel, ob die verbaute SSD von Samsung oder SanDisk stammte. Mit der nun erfolgten Aktualisierung spricht Apple von einer Verdopplung der Durchsatzraten. Dabei setzt Apple auf die SM951 von Samsung, die theoretisch Datenraten von bis zu 2.150 MB pro Sekunde erreicht. Ob Apple auch SSDs eines anderen Hersteller verbaut, ist derzeit nicht bekannt.
Der AJA-Systemtest gibt bei den oben abgebildeten Einstellungen eine Lese-Datenrate von 1.234 MB pro Sekunde aus. Für das Schreiben von Daten misst das Programm 1.081 MB pro Sekunde. Diese Werte sind im AJA-Systemtest aber je nach Einstellungen sehr unterschiedlich. Zumindest aber wird bereits hier deutlich, dass Apple mit den verbauten PCI-Express-SSDs auf die aktuell schnellsten Modelle setzt.
Der QuickBench zeigt bei Dateigrößen von 2 bis 10 MB gar Übertragungsraten von bis zu 1.400 MB pro Sekunde für das Schreiben von Daten an. In diesem Fall sind die Werte für das Schreiben von Daten sogar höher als die für das Lesen.
Die Werte im Verhältnis zwischen dem Schreiben und Lesen von Daten ändern sich für Dateigrößen von 20 bis 100 MB. Hier werden sogar Maximalwerte von 1.463 MB pro Sekunde für das Lesen und 1.300 MB pro Sekunde für das Schreiben von Daten gemessen.