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4 Allround-Notebooks mit GeForce GTX 960M im Test - Das ASUS UX501

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Das zweite Testgerät unseres GTX-960M-Roundups ist das ASUS Zenbook Pro UX501. Dieses ist mit einem 15,6-Zoll-Display eine Nummer größer als das Alienware 13 und verfügt obendrein mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten über eine höhere Auflösung. Hinzu kommen eine zusätzliche 2,5-Zoll-HDD, ein Nummernblock und ein Quadcore-Prozessor der "Haswell"-Generation. Bei den restlichen Leistungsdaten aber sind sich die Geräte ziemlich ähnlich, wobei ASUS auf ein schlankeres Design und vor allem auf hochwertige Materialien setzt.

Das ASUS UX501
Hardware 
Prozessor: Intel Core i7-4720HQ
Arbeitsspeicher 16 GB DDR3
Grafikkarte

NVIDIA GeForce GTX 960M

Festplatte/SSD 1x 120 GB SSD
1 TB HDD
Display 
Display - Diagonale: 15,6 Zoll
Display - Auflösung: 3.840 x 2.160
Gehäuse 
Material: Aluminium
Abmessungen: 383 x 255 x 21,3 mm
Gewicht 2,2 kg
Preis und Garantie 
Preis: ca. 1.599 Euro
Garantie: 24 Monate

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Das ASUS UX501

Statt Kunststoff setzt ASUS beim UX501 auf Aluminium, welches vor allem auf der Vorderseite doch etwas an die Unibody-Gehäuse der Apple-MacBooks erinnert. Insgesamt aber macht das Gehäuse einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. 

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Das ASUS UX501

Der Gehäusedeckel ist deutlich dunkler gehalten als der Innenraum. Mittig ist auch hier das Hersteller-Logo angebracht. Beleuchtet wie das Apple-Logo eines MacBooks ist es aber nicht.

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Das ASUS UX501

Besonderen Wert gelegt hat ASUS auf den Sound. Hier kommen Lautsprecher von Bang & Olufsen zum Einsatz. Auch in lauterer Umgebung lässt sich damit noch problemlos Musik hören oder aber den Spiele folgen.

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Das ASUS UX501

Die Tasten sind mit 16 x 16 mm angenehm groß, besitzen einen sehr guten Druckpunkt und lassen sich präzise drücken. Längere Texte lassen sich angenehm darauf schreiben. Eine Hintergrundbeleuchtung für dunklere Räume und Umgebungen gibt es auch hier. Das Touchpad ist Multitouch-fähig, erlaubt Gesten und ist insgesamt als das beste des Testfeldes zu bezeichnen. 

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Das ASUS UX501

Anschlussseitig dreht ASUS bei seinem neuesten Zenbook ebenfalls auf, denn mit an Bord ist nicht nur der als DisplayPort gekennzeichnete Videoausgang, sondern auch ein Thunderbolt-Anschluss. Dieser ist allerdings nur den Konfigurationen mit 4K-Display vorenthalten. USB 3.0, HDMI und den üblichen Audio-Anschluss gibt es auch hier. Gigabit-Ethernet ist aufgrund der Geräte-Dicke nicht möglich. ASUS liefert hierfür jedoch einen passenden Adapter mit.

Systemleistung, Laufzeit, Kühlung und Display

Dank des Intel Core i7-4720HQ und seinen vier Rechenkernen zählt das ASUS UX501 zu den schnellsten Geräten des Testfeldes. Im Cinebench-R11.5-Benchmark erreicht der 15-Zöller eine Leistung von 6,78 Punkten. Die Spieleleistung liegt zumindest bei 720p auf dem Niveau der restlichen Geräte. Geht es allerdings um die native Bildschirm-Auflösung, dann ist ein ruckelfreies Spielevergnügen mit dem ASUS UX501 nicht möglich, schließlich verfügt das Display mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten über die höchste Auflösung des Testfeldes und die GeForce GTX 960M ist für 4K-Spiele doch etwas zu langsam, wenngleich sich teure High-End-Grafikbeschleuniger ebenfalls sehr schwer damit tun. Insgesamt ist das Display gestochen scharf, allerdings weniger konstrastreich und nicht ganz so hell wie vergleichbare Modelle. Gerade einmal knapp 300 Candela pro Quadratmeter werden erreicht. Auch die Ausleuchtung ist nicht gleichmäig, unser Testmuster erreicht hier Homogenität von unter 70 Prozent.

bench display 

Das ASUS UX501 wird allerdings auf der Geräte-Unterseite etwas wärmer, CPU und GPU erreichen Spitzenwerte von bis zu 86 °C und der Prozessor drosselt bei voller Auslastung sowie hohen Temperaturen schon nach etwa rund 30 Minuten seine Leistung. Dafür ist das Gerät mit etwas mehr als 45 dB(A) unter Volllast vergleichsweise laufruhig und zählt mit etwa 35 dB(A) zu den leisesten Geräten des Testfeldes im Leerlauf. 

bench temp oberseite

bench temp unterseite

Der Akku fällt mit 60 Wh nur unwesentlich stärker aus als der des Alienware 13. Aufgrund der etwas stromhungrigeren CPU und des größeren Displays fällt die Laufzeit deshalb nicht ganz so gut aus wie beim kleinen 13-Zöller von Alienware. Während unserer Tests ermittelten wir Laufzeiten von 110 bis 381 Minuten. Damit gehört das Modell zumindest im Leerlauf zu den Modellen, die am längsten durchhalten.

Preise und Verfügbarkeit
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar

Quellen und weitere Links

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