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Erste Leistungsanalysen zum Refresh der GeForce GTX 965M - Vorläufiges Fazit

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Die NVIDIA GeForce GTX 965M ist für Spieler keine schlechte Grafikkarte – all unsere getesteten Titel sind problemlos in Full HD spielbar. Im Vergleich zur GeForce GTX 960M ist die GM206-Ausgabe der GeForce GTX 965M bis zu 40 % schneller, trotzdem wird auch der Abstand zum nächst größeren Modell gewahrt. Die NVIDIA GeForce GTX 970M liefert nochmals gut 20 bis 30 % höhere Bildraten. Insgesamt aber hätte die Neuauflage auf Basis der modernen GM206-GPU durchaus den Namen "GeForce GTX 965M Ti" verdient gehabt. Trotz der gleichbleibenden Anzahl an Rechenkernen und des identischen Speicherausbaus zur Urversion ist der Refresh gut etwa 3 bis 15 % schneller als die Urversion, was hauptsächlich den höheren Taktraten von bis zu 1.150 MHz geschuldet ist.

Eine Abtrennung im Namen hätte nicht nur die höhere Leistung deutlich gemacht, sondern vor allem auch für mehr Klarheit gesorgt. Jetzt müssen sich Käufer eines Mittelklasse-Notebooks genauer informieren, welche Version der Grafikkarte nun tatsächlich in ihrem Wunsch-Notebook verbaut ist. NVIDIA stiftet damit unnötig Verwirrung und fährt den gleichen Kurs wie schon bei der GeForce GTX 980, welche es in High-End-Notebooks aufgrund verschiedener TDP-Klassen ebenfalls mit unterschiedlicher Performance gibt.

nvidia geforce gtx965m v2 k

Ein eigener Name hätte der Neuauflage der GeForce GTX 965M in mehrerlei Hinsicht gut getan

Die neue GeForce GTX 965M dürfte sich demnächst in immer mehr Notebooks wiederfinden. Neben unserem MIFcom-Gerät kündigten auch Schenker Technologies und MSI entsprechende Geräte an. Sobald diese erhältlich sein werden, werfen wir auf diese natürlich noch gesondert einen näheren Blick. Dann gibt es auch handfeste Informationen zu Leistungsaufnahme und Akku-Laufzeiten.

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