TEST

Intel Core i7-7700HQ und GeForce GTX 1050 im Test – das leistet das ASUS ROG Strix GL753VD - Display, Fazit

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Hervorragendes Display

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Das Display ist hervorragend und kann in vielen Aspekten überzeugen. Dank IPS-Technologie ist es sehr blickwinkelstabil und dank matter Beschichtung für den Außeneinsatz oder in sehr hellen Umgebungen geeignet. Dafür spricht auch die Helligkeit, welche mit 337 cd/m² an der hellsten Stelle sehr hoch ist. Zwischen der hellsten und dunkelsten Stelle liegen nur 29 cd/m², womit die Ausleuchtung sehr gut ist. Wir haben eine Homogenität von knapp unter 92 % gemessen. Einzig das Konstrastverhältnis könnte besser sein, das bei 885:1 liegt. 

Während die Displays vieler anderer Gaming-Notebooks teilweise mit einem starken Blaustich zu kämpfen haben, ist dies beim ASUS ROG Strix GL753VD nicht so. Wir haben eine Farbtemperatur bei unserem Testmuster von knapp unter 6.500 Kelvin gemessen, was fast dem Optimalwert entspricht. Das Display löst nativ mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Schade nur, dass man beim 17,3 Zoll großen Bildschirm auf NVIDIAs G-Sync-Technologie verzichtet hat.

bench display

Fazit

Mit der Vorstellung der neuen Kaby-Lake-Prozessoren und dem nun schon vierten und fünften mobilen Ableger der Pascal-Generation, hat ASUS seine ROG-Strix-Familie überarbeitet. Das Gehäuse bekam zwar nur ein kleines Facelift spendiert, die Verarbeitungsqualität ist dafür weiterhin auf gewohnt hohem Niveau. Die bislang einfarbige Hintergrundbeleuchtung der Tastatur hat man nun durch RGB-LEDs ergänzt, womit der Gaming-Bolide seinem Namen endlich gerecht wird.

Der Intel Core i7-7700HQ beflügelt das Gerät zwar zu neuen Höchstleistungen im Office-Betrieb, ist aber auch einen Tick zu schnell für die Grafikkarte, denn hier hat sich ASUS bei seinem ROG Strix GL753VD für die Non-Ti-Version der GeForce GTX 1050 entschieden. Sie ist deutlich leistungsärmer als noch die GTX 1060, für aktuelle Spieletitel aber meist noch ausreichend schnell. Für Full HD und alle Details reicht die Leistung der GP107-GPU nicht durchgängig aus. Tomb Raider und DiRt Rally laufen ausreichend schnell in 1080p mit allen Details über den Bildschirm, in The Witcher 3, Mittelerde: Shadow of Mordor und Total War: Attila sollten allerdings die Grafikdetails reduziert werden. Ein kleinerer Core-i5-Prozessor wäre hier sicherlich noch schnell genug gewesen, um den 3D-Beschleuniger befeuern zu können, wie beispielsweise das HP Omen 17-w100ng erst kürzlich in Verbindung mit einer GeForce GTX 1060 zeigte. 

Dank der schnellen SSD, welche per SATA angebunden ist, ist das Betriebssystem schnell geladen, Programme und Spiele starten meist ohne Verzögerung. Als zusätzliches Datengrab dient eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 1 TB Kapazität. Das Display ist hervorragend. Es ist nicht nur ausgesprochen hell, auch die Verteilung der Helligkeit stimmt und die Farbtemperaturen sind so wie man sie eigentlich haben möchte. Einzig der Kontrast könnte höher sein. 

Im Hinblick auf die weiter gesteigerte Effizienz von Kaby Lake und der sparsamen, dedizierten Grafikkarte hat ASUS den Akku deutlich verkleinert. Der 48-Wh-Akku schafft es trotzdem, das Gerät je nach Lastzustand zwischen etwa zwei bis sechs Stunden ohne Steckdose versorgen zu können.

Alles in allem ein grundsolides Gaming-Notebook, dessen Hardware-Konfiguration aber durchdachter sein könnte.

Positive Aspekte des ASUS ROG Strix GL753VD:

  • hervorragendes Display
  • hohe Arbeitsleistung
  • für den weniger anspruchsvollen Spieler schnell genug
  • vergleichsweise leise
  • gute Laufzeiten im Office-Betrieb

Negative Aspekte des ASUS ROG Strix GL753VD:

  • für Full HD nicht schnell genug
  • vergleichsweise hoher Preis
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