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Mega-Roundup

Aktuelle Notebook-Grafikkarten im Praxis-Check - Fazit

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In Kooperation mit Schenker Technologies

Eines zeigt das Mega-Roundup ganz deutlich: Wer auch von unterwegs aus spielen oder seinen Gaming-Rechner schnell mal mit an einen anderen Ort nehmen möchte, der kann dies inzwischen auch mit einem Notebook ganz sorglos tun. Selbst mit den namentlich kleinsten Modellen lassen sich aktuelle Spiele problemlos darstellen und das sogar in den höchsten Detailstufen. Selbst grafisch anspruchsvolle Titel wie Battlefield V oder Project Cars 2 und Metro Exodus können in Full-HD-Auflösung und damit in 1.920 x 1.080 Bildpunkten problemlos auf einem Notebook gespielt werden. 

Wer in einer höheren Auflösung beispielsweise über ein externes Display auf dem Schreibtisch spielen möchte, der sollte jedoch nicht sparen und zu einem leistungsfähigeren Modell greifen. Während die NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti und GeForce RTX 2060 für Full HD bestens geeignet sind, sollte es für QHD und 2.560 x 1.440 Bildpunkte eher schon eine GeForce RTX 2070 sein. Die Königsdisziplin bleibt in vielen Spielen jedoch nur den absoluten High-End-Modellen vorbehalten. Immerhin: Selbst mit einer mobilen GeForce RTX 2080 sind aktuelle Triple-A-Titel sehr gut in 4K spielbar, wobei vereinzelt der Detailgrad zugunsten einer höheren Bildrate verringert werden sollte. Spiele wie Assassin's Creed profitieren enorm von der CPU, die hier vor allem in niedrigen Auflösungen den Flaschenhals darstellt. In anderen Spielen wie FIFA 20 ist hingegen die Taktraten entscheidend.

Die Einstufung der Modelle ist nicht überraschend. Die GeForce RTX 2080 führt das Feld klar an, dahinter sortiert sich meist die GeForce RTX 2070 gefolgt von deren beiden Max-Q-Varianten ein. Die GeForce RTX 2060 liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der GeForce GTX 1660 Ti – mal liegt die RTX in Führung, mal das GTX-Modell. Eine Besonderheit ist das XMG Neo 15. Hier lässt sich der Overboost-Modus aktivieren, bei dem das Notebook mit angepasstem Lüfter-Profil trotz Max-Q-Ausführung fast die Leistung des Max-P-Modells erreicht. 

Insgesamt bleibt festzustellen, dass es nur eine Frage des Geldbeutels und der restlichen Ausstattung ist. Bei Schenker Technologies wird man hier definitiv fündig, nicht nur, weil die Leipziger als Build-to-Order-Anbieter eine sehr flexible Ausstattung bieten, sondern auch, weil eine Vielzahl unterschiedlicher Modellreihen angeboten wird.

Die Ultra-Familie richtet sich als Desktop-Replacement an absolute Enthusiasten, die den Standort ihres Geräts nur sehr selten ändern. Die Pro-Familie ist hingegen ein guter Mix aus Mobilität und Leistung, die Core-Familie ein Undercover-Gamer, dem man seine Leistung kaum ansieht. Das XMG Neo 15 ist ein Highlight in Sachen Ausstattung, Portabilität und Performance. 

Preislich muss man dafür mindestens 1.000 Euro einplanen, wobei in den High-End-Klassen teils das Dreifache ausgegeben werden kann. Vielen Modelle davon haben wir in unserer Notebook-Sektion einen ausführlichen Test gewidmet. 

In Kooperation mit Schenker Technologies