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Mega-Roundup

Aktuelle Notebook-Grafikkarten im Praxis-Check

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In Kooperation mit Schenker Technologies

Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden Gaming-Notebooks wegen ihrer teils deutlich beschränkten Leistung stets belächelt. Doch die Zeiten haben sich unlängst geändert: Die Prozessoren und Grafikchips wurden stetig effizienter und schneller, die Geräte dadurch deutlich kompakter und damit portabler. Den großen Tower-Systemen aus dem Desktop-Segment stehen sie inzwischen leistungsmäßig in fast nichts mehr nach. Doch welche Grafikkarte muss es für aktuelle Spieletitel mindestens sein? Das klären wir in diesem Kooperations-Artikel in Zusammenarbeit mit Schenker Technologies auf den nachfolgenden Seiten.

PC-Spieler, die ihre Lieblings-Titel in den höchsten Grafikeinstellungen spielen wollten, hatten vor wenigen Jahren keine andere Wahl, als sich ein potentes Desktop-System für den Schreibtisch anzuschaffen. Zwar gab es durchaus relativ leistungsfähige Grafikchips im Notebook-Segment, doch waren die trotz ähnlicher Namensgebung deutlich langsamer als ihre Gegenstücke aus dem Desktop und zogen obendrein sehr klobige und vor allem laute Geräte mit dicker Kühlung nach sich. 

Mit der GeForce GTX 980 strich NVIDIA vor etwas mehr als vier Jahren das bis dato übliche M-Kürzel aus dem Namen seiner Notebook-Chips und machte damit erstmals ein Modell mobil, das technisch 1:1 dem Desktop-Gegenstück entsprach. Um dennoch innerhalb der TDP-Grenzen mit Blick auf die Kühlung und Akku-Reserven im Notebook zu bleiben, hatte man lediglich die Taktraten reduziert. Die Folge war eine nur etwa 10 % langsamere Performance des Grafikchips. 

Spätestens mit der Einführung der Max-Q-Modelle ist der einstige Ruf klobiger, lautstarker und langsamer Gaming-Notebooks nicht mehr wahr. Im Gegenteil: Selbst mit einem nur etwa 2 cm dünnen Gaming-Boliden lässt es sich inzwischen sehr gut unterwegs spielen und mit weiteren Techniken wie NVIDIAs Optimus sind selbst lange Laufzeiten im Office-Betrieb möglich. Auch Intel hat seinen Teil dazu beigetragen und seine Chips weiter auf Effizienz getrimmt: Sechs bis acht Coffee-Lake-Refresh-Kerne, die ebenfalls Taktraten von bis zu 5,0 GHz erreichen, sind im mobilen Gaming-Sektor keine Seltenheit mehr.

Inzwischen lassen sich selbst die aktuellsten Grafikkracher wie Battlefield V, Project Cars 2 oder Metro Exodus problemlos auch von unterwegs spielen und sogar die Aktivierung der neuen RayTracing-Effekte ist durchaus denkbar – Notebooks mit UHD-Display sind ebenfalls gut realisierbar, wie unsere Notebook-Tests in den letzten Wochen und Monaten immer wieder eindrucksvoll bewiesen. 

Doch nicht immer muss es gleich die dickste NVIDIA GeForce RTX 2080 mit 8 GB Videospeicher und damit ein Notebook jenseits der 2.000-Euro-Klasse sein. Wir haben uns acht aktuelle und beliebte Spieletitel unterschiedlicher Genres herausgesucht und einmal überprüft, wie sie auf aktuellen Notebook-Grafikkarten performen. Schenker Technologies stellte uns hierfür sechs Geräte mit ähnlichem Hardware-Unterbau zur Verfügung, womit wir alle aktuellen Mobile-Grafikkarten für Spieler angefangen bei der GeForce GTX 1660 Ti und GeForce RTX 2060 bis hin zur GeForce RTX 2080 sowie den jeweiligen Max-Q-Ablegern auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüfen können. 

Getestet werden dabei natürlich unterschiedliche Modellreihen. Während die Ultra-Familie mit ihren Desktop-Komponenten vor allem Enthusiasten anspricht, zielt man mit der Neo-Baureihe auf den anspruchsvollen Office-Arbeiter und Spieler ab, der für unterwegs ein langläufiges, performantes und vor allem kompaktes Gerät sucht. Daneben gibt es die Geräte der Core- und Pro-Familie, die sich ebenfalls als echte Allrounder eignen.

In Kooperation mit Schenker Technologies