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Herzstück der späten 2020er-Ausgabe des Razer Blade Stealth 13 ist ein Intel Core i7-1165G7, welcher der Tiger-Lake-U-Plattform und damit der 11. Core-Generation entspringt, die im 10-nm++-Prozess gefertigt wird. Zur Verfügung stehen dem Core i7 insgesamt vier Willow-Cove-Kerne im Sunny-Cove-Design, die sich mit einem Basis- und Boost-Takt von 2,8 bis 4,7 GHz ans Werk machen, dank SMT-Unterstützung acht Threads zur selben Zeit verarbeiten und auf einen 12 MB großen L3-Cache zurückgreifen können.
Als echter Ultrabook-Prozessor erweist er sich mit einer TDP von 28 W als besonders sparsam, wobei diese letztendlich von den OEMs final festgelegt werden kann. Bei starker Last pendelt sich die TDP bei unserem Testgerät auf knapp über 27 W an, womit Razer die maximale Leistung des Tiger-Lake-Modells abruft. Selbst unter Volllast werden noch 2,9 bis 3,1 GHz erreicht, was knapp über den minimalen Spezifikationen der Chipschmiede liegt.
Bei geringer 3D-Last oder im normalen 2D-Betrieb ist die in der Tiger-Lake-U-CPU integrierte Grafiklösung aktiv. Hier kommt bereits die neue Xe-Architektur zum Einsatz, die im Generationsvergleich dank einer deutlich gesteigerten Kernanzahl sowie weiter gesteigerten Boost-Taktraten für ein ordentliches Leistungsplus sorgt. Die insgesamt 96 Execution-Units machen sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.300 MHz ans Werk. Für mehr Power ist im Razer Blade Stealth 13 jedoch eine dedizierte NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti verbaut.
Sie leistet gegenüber der Xe-Grafik mit ihren 1.024 Turing-Kernen und dem eigenen 4 GB großen GDDR6-Videospeicher deutlich mehr. Der rund 4,7 Milliarden Transistoren starke TU117-Chip setzt auf die sparsame Max-Q-Ausführung, womit die Taktraten gegenüber dem Standard-Modell etwas reduziert sind. Bei unserem Testmodell belaufen sie sich auf einen Basis- und Turbo-Takt von 1.035 respektive mindestens 1.200 MHz. Damit können sogar aktuelle Grafikkracher problemlos gespielt werden, wenngleich nicht immer die höchsten Settings gewählt werden können.
Zur weiteren, technischen Grundausstattung des Razer Blade Stealth 13 Late 2020 zählen 16 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher, die dank Tiger-Lake U nun mit bis zu 4.266 MHz befeuert werden. Für das Betriebssystem sowie die Daten steht eine 512 GB fassende PCI-Express-SSD bereit. Das 13,3 Zoll große OLED-Display löst nativ mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei 60 Hz auf und ist touchfähig. WiFi 6, Bluetooth 5.2 und eine RGB-Hintergrundbeleuchtung sowie natürlich ein gläsernes Touchpad runden das Gesamtpaket weiter ab.
Im Einzelhandel kostet unsere Konfiguration des Razer Blade Stealth 13 Late 2020 derzeit knapp unter 2.000 Euro.
Prozessor: | Intel Core i7-1165G7 |
Prozessor - Kerne: | 4 |
Prozessor - Grundtakt: | 2,8 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 4,7 GHz |
Prozessor - Fertigung | 10 nm++ |
Prozessor - Cache | 12 MB |
Arbeitsspeicher | 16 GB - LPDDR4-4266 |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Max-Q |
Grafikkarte - Grafikspeicher | 4 GB |
Festplatte/SSD | 1x 512 GB NVMe |
Festplatte - Geschwindigkeit | SSD: 3.323,8 / 2.161,3 MB/s |
Optisches Laufwerk | - |
Display | |
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Display - Technik: | OLED |
Display - Diagonale: | 13,3 Zoll |
Display - Auflösung: | 1.920 x 1.080 |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | ja |
Display - LED: | ja |
Display - Touch: | ja |
Display - G-Sync | nein |
Display - Bildwiederholfrequenz | 60 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 16 x 15 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 3 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 79 |
Tastatur - Numblock: | nein |
Touchpad - Abmessungen: | 110 x 76 mm |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | - |
DisplayPort | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.1 Gen1: | 2 |
USB 3.1 Gen2: | 1 |
USB Typ-C: | 2 |
Thunderbolt 4: | 1 |
Audio: | |
Gehäuse | |
Akku: | 53,1 Wh |
Material: | Aluminium |
Abmessungen: | 304 x 210 x 15,3 mm |
Gewicht | 1,41 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | 1.999 Euro |
Garantie: | 24 Monate |
Razer Blade Stealth 13 2021, OLED/60Hz | ||
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