Wir beginnen mit einigen synthetischen CPU-Benchmarks:
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Bei der Speicherunterstützung hat sich bei den FX-Prozessoren nichts weiter getan. Alle Modelle können weiterhin mit 1.866 MHz schnellen DDR3-Modulen im Dual-Channel-Modus betrieben werden. Der AMD FX-8320e erreicht hier 19,78 GB in der Sekunde und liegt damit auf dem Niveau der meisten anderen Prozessoren, allerdings etwas hinter seinem Schwestermodell, dem FX-8370e.
Aufgrund der niedrigen Taktraten und des nicht ganz so lange anliegenden Turbo-Taktes lässt unser heutiger Testkandidat beim Cache-Speicher-Test Federn und bringt es auf 87,71 GB in der Sekunde, womit er hinter die bisherigen "Vishera"-Prozessoren zurückfällt. Die Intel-Prozessoren leisten hier abermals deutlich mehr.
Ähnlich fällt die Kryptografie-Leistung des FX-8320e aus, wo die AMD-CPU 5,14 GB in der Sekunde erreicht. An die 125-Watt-Version oder gar die Konkurrenz-Modelle von Intel kommt er nicht heran.
Das gilt auch für die Arithmetik-Leistung. Hier erreicht der AMD FX-8320e 71,16 GOPS, was in etwa der halben Leistung eines Intel Core i7-4790 entspricht, der es in dieser Disziplin auf 134,61 GOPs bringt.
Beim wPrime-Benchmark schafft es unser heutige Testkandidat immerhin einen Intel Core i5-4670K zu überholen und absolviert den Test in knapp 331 Sekunden.
Beim TrueCrypt-Benchmark sortiert sich der AMD FX-8320e mit 201 MB/Sek. zwischen dem Intel Core i5-4690K und dem AMD FX-8120 ein.