Der Test des Intel Core i7-8086K wurde zum Anlass genommen, die zur zur Verfügung stehenden relevanten Prozessoren erneut über den Benchmark-Parcours zu schicken, um einheitliche Testbedingungen zu schaffen. Prozessoren, bei denen dies nicht möglich war, sind in den Diagrammen mit einem „*" gekennzeichnet. Hier ist die Vergleichbarkeit nicht zu 100 % gegeben. Da die bisherigen Resultate aber zumindest als Anhaltspunkte genutzt werden können und sollen, wurden sie - soweit vorhanden - beibehalten.
Die AM4-Testplattform im Überblick:
- Gigabyte X470 Aorus Gaming 7 WIFI
- G.Skill Sniper X F4-3400C16-8GSXW, 2x 8 GB
- Fractal Design Celsius S24 (Test)
- Zotac GeForce GTX 1070 AMP!
- Seasonic Prime Ultra Titanium 750 W (Test)
Die 1151-Testplattform im Überblick:
- ASUS ROG Maximus X Hero (Test)
- Patriot Viper RGB DDR4-3200 PVR416G320C6KW, 2x 8 GB (Test)
- be quiet! Silent Loop 360 (Test)
- Zotac GeForce GTX 1070 AMP!
- Seasonic Prime Ultra Titanium 750 W
Alle Benchmarks wurden mit dem jeweils von AMD und Intel für den Prozessor genannten Speichertakt durchgeführt.
Energiebedarf
Beim Energiebedarf weicht der Core i7-8086K nur minimal vom Schwestermodell ab. Neben der üblichen Messtoleranz dürfte hier auch das von Intel vorgenommene Binning eine Rolle spielen. Gegenüber dem Ryzen 5 2600X mit seinen sechs Kernen und SMT benötigt der Jubiläumsprozessor im Leerlauf und bei hoher Last etwa 10 % weniger Energie. Erst unter Volllast dreht sich das Blatt. AMDs aktuelles Desktop-Flaggschiff Ryzen 7 2700X genehmigt sich hingegen in allen Fällen mehr - bietet dafür aber auch zwei zusätzliche CPU-Kerne.
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