TEST

Ein Athlon ist noch längst kein Ryzen

Der Athlon 3000G im Test - Overclocking

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Sowohl der Basis- als auch der Boost-Takt des Athlon 3000G liegt bei 3,5 GHz. Wir haben ohne Spannungserhöhung ein Overclocking versucht und sind dabei bei 3,9 GHz gelandet. Sicherlich wäre mit einer Erhöhung der Spannung auch die 4-GHz-Grenze zu knacken. Aufgrund der geringen Zeit mit dem Prozessor mussten wir uns aber auf diesen einfachen Test beschränken.

Das Overclocking auf 3,9 GHz auf allen Kernen wirkt sich wie folgt auf die Leistung aus:

Cinebench R20

Single-Threaded

Punkte
Mehr ist besser

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Cinebench R20

Multi-Threaded

Punkte
Mehr ist besser

V-Ray

Benchmark

Sekunden
Weniger ist besser

AIDA64

Lese- und Schreibdurchsatz

39812XX
37312XX
MB/s
Mehr ist besser

AIDA64

Kopierdurchsatz

MB/s
Mehr ist besser

AIDA64

Speicherverzögerung

in ns
Weniger ist besser

UL 3DMark

TimeSpy Extreme - CPU

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Battlefield V

1.920 x 1.080

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Leistungsaufnahme

Nur CPU

in W
Weniger ist besser

Da wir die Spannung unangetastet lassen, steigt die Leistungsaufnahme nur moderat an. Wir sprechen aber auch von einem Plus von 12 %. Bei der Leistung gibt es unterschiedliche Ergebnisse. Die Single-Threaded-Leistung profitiert um ebenfalls 12 %, die Spieleleistung aber nur um 3 %. Der Athlon 3000G wird aber zumindest mit einer Standardkühlung kein Overclocking-Wunder werden. Immerhin ist es nun aber offiziell möglich.