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Dank der AVX512-Recheneinheiten kann der Xeon W-3175X dem Ryzen Threadripper Pro 3995WX im Single-Threaded-Test Paroli bieten. Im Multi-Threaded-Test sind die 64 Kerne natürlich von Vorteil, wenngleich der Unterschied nicht ganz so groß ist, wie bei den Rendering-Tests.
Ein Quad-Channel-Interface limtiert den Ryzen Threadripper Pro 3995WX, während er mit allen acht Speicherkanälen seine voll Leistung abrufen kann und gerade für das große Dataset für DigiCortex 2,5mal schneller ist, als der Intel Xeon W-3175X. Mit kleinerem Dataset rückt der Intel-Konkurrent wieder näher heran.
Beim Rendering kann viel Software nicht wirklich von den bis zu 64 Kernen der Ryzen-Threadripper-Prozessoren profitieren. Dies ist auch für Handbrake der Fall, aber auch Adobe Premiere verhält sich ähnlich, so dass 12 oder 16 schnellere Kerne hier besser sein können als 64 verhältnismäßig langsamere.