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Der Lieferumfang beschränkt sich bei beiden Laufwerken neben einer Kurzanleitung und dem eigentlichen Laufwerk auf einen schwarzen Einbaurahmen für den 3,5-Zoll-Schacht und einen Satz passender Schrauben.
Auf die wesentlichen Eigenschaften des SandForce-Controllers sind wir bereits im Verlauf unseres letzten Artikels eingegangen, deswegen verweisen wir an dieser Stelle dorthin.
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Welche Platine gehört zu welchem Laufwerk? In diesem Fall gehört die Platine auf der linken Seite zur Agility 2 und die rechte zur Vertex 2. Wüsste man das nicht, könnte man sie allerdings nicht zuordnen, denn beide Platinen besitzen exakt das gleiche Layout, auf der Vorder- sowie auf der Rückseite. Auch hier finden sich noch die Lötpunkte für den Stützkondensator, der aber nur in Verbindung mit dem teureren SF-1500-Controller zum Einsatz kommt.
Wo liegt also der Unterschied zwischen den Laufwerken? Die Antwort ist kurz: In der Firmware. Bereits als wir die A-DATA S599 und Corsair Force getestet haben, sind bei der Schreibleistung von kleinen Blöcken deutliche Unterschiede zwischen den beiden Laufwerken aufgefallen.
Nun gab es also eine ganze Zeit nur eine Vorabversion der Firmware („Release Candidate“), mit welcher der SF-1200-Controller die gleiche Leistung wie der SF-1500 besitzt. Mit der finalen Version der Firmware wurde der SF-1200 von SandForce künstlich gedrosselt. OCZ hat allerdings ein exklusives Abkommen mit SandForce und bekommt eine Spezialversion der finalen Firmware, die auf der Vertex 2 zum Einsatz kommt und diese auf die Leistung eines Laufwerks mit SF-1500-Controller hebt. Alle anderen Hersteller bekommen nur die Firmware, die auch auf der Agility 2 zum Einsatz kommt und das Laufwerk beim Schreiben von kleinen Blöcken drosselt.