Werbung
Als Testsystem verwenden wir ein Sandy-Bridge-System mit einem Elitegroup-Mainboard auf Basis des P67-Chipsatzes, welches den neuen Etron-Chipsatz als USB3.0-Controller besitzt. Der Chip, so stellten wir im Test des ASRock Fatality P67 Professional fest, ist etwas schneller als die vorherrschende USB3.0-Lösung mit NEC/Renesas-Controller. Weiterhin haben wir darauf geachtet, dass der Chip nativ an den P67 angebunden ist, um die Performance nicht durch eine PLX-Brücke zu beeinflussen - deshalb kommt das Elitegroup H67H2-M zum Einsatz.
Als Benchmarks haben wir CrystalDiskMark in der Version 3.0.1, AS SSD, Sisoft Sandra 2011 und HD Tune 3.5 ausgewählt:
CrystalDiskMark 3.0.1. x64:
HD Tune Pro 3.50:
Sisoft Sandra 2011 Wechseldatenträger-Benchmark:
AS SSD 1.6.4:
AS SSD Kopier-Benchmark:
Im Vergleich zu USB2.0-Sticks ist Kingstons-Lösung natürlich deutlich überlegen, aber selbst gegenüber USB3.0-Sticks hat man aufgrund des Controllers die Nase vorne. Die SSD-Technik verhilft dem externen Laufwerk zu einer Performance, die der einer im Rechner eingebauten SSD in nichts nachsteht - nur bei extrem kleinen Dateien (4k) merkt man einen Unterschied aufgrund des USB-Interfaces.
Verglichen zu den bislang getesteten Lösungen ist Kingstons HyperX Max 3.0 deutlich schneller als beispielsweise der Supertalent USB3.0 Stick und auch minimal schneller als der OCZ Enyo USB3.0 (siehe Leistungsvergleich). Allerdings testeten wir die Laufwerke damals mit einem NEC-Controller, sodass eventuell OCZs Enyo mit dem Etron-Tech-Chip auch etwas schneller unterwegs wäre. Die Leistung ist für ein USB-Gerät auf jeden Fall brillant.