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Der Aufbau des Pegasus RAID-Systems ist sehr einfach. Netzstecker einstecken und den Mac mit dem Thunderbolt-Kabel verbinden - fertig. Sofort wird ein Volume gemountet, auf dem sich ein PDF mit der Bedienungsanleitung und ein Treiber befinden. Nach der Installation des Treibers bzw. Promise Utilities kann das Pegasus R6 angesteuert werden.
Nach der Installation des Treibers befindet sich dann das Promise RAID Utility auf dem Mac, über den das RAID-System gesteuert und überwacht werden kann.
Neben der Übersicht über den kompletten RAID-Verbund lässt sich jede einzelne Platte in den Temperaturen und sonstigen Parametern des SMART-Status überwachen. Im RAID-System selbst ist es möglich die Lüfterdrehzahlen einzusehen und auch hier zahlreiche Temperaturen auszulesen.
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Neue Volumes können angelegt oder das komplette Array umgestellt werden. So haben wir die sechs Platten auch einmal in einem RAID 0 und RAID 1 arbeiten lassen. Ein jeweiliges Rebuild dauerte dabei etwa 6-7 Stunden. Letztendlich sind wir für den Test aber bei einem RAID 5 geblieben, da wir bei sechs Festplatten hier die sinnvollste Anwendung sehen. In den Benchmarks gehen wir aber noch einmal auf die Performanceunterschiede der einzelnen RAID-Modi ein.
Es ist aber auch möglich vier Platten in einem RAID 0 zu betreiben, um dort schnell auf die Daten zugreifen zu können. Zwei weitere Platten können in einem RAID 1 arbeiten und beherbergen die wichtigen Daten, die auf keinen Fall verloren gehen dürfen. Wer möchte kann auch zwei oder mehr der mitgelieferten Festplatten durch eigens zugekaufte ersetzen, um so ein kleineres RAID-Array oder gleich das komplette System bzw. dessen Kapazität zu vergrößern. Die entsprechende Flexibilität für den Anwender ist durch die Möglichkeit sechs Festplatten zu verbauen gegeben. Was der Anwender nun damit macht, bleibt ihm überlassen.