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Für SSDs mit mSATA-Interface gab es lange Zeit kaum einen Markt. Doch seit einige Mainboards mit mSATA-Schnittstelle gefertigt werden – entweder, um die SSD als Cache zu benutzen oder weil es sich um ein Mainboard in einem extrem kleinen Formfaktor handelt und es Ultrabooks gibt, wird auch das mSATA-Interface, welches sehr kleine Bauformen ermöglicht, immer interessanter. Einen Vertreter dieses Standards in Form der Crucial m4 stellen wir in diesem Artikel auf den Prüfstand.
Crucial hat mir der C300 und der aktuellen m4 bereits zwei sehr erfolgreiche Produkte auf den Markt gebracht, wobei der Erfolg nicht nur auf die hohe Leistung, sondern auch auf eine aggressive Preisgestaltung zurückgeführt werden kann. Seit dem ursprünglichen Erscheinen der Crucial m4 (zum Test) wurden durch Firmware-Updates außerdem nicht nur diverse Kinderkrankheiten beseitigt, sondern auch die Performance gesteigert.
Die Crucial m4 mSATA besitzt also beste Voraussetzungen, um eine sehr gute SSD zu werden. Ob aufgrund des kleinen Formfaktors Abstriche gemacht werden müssen, untersuchen wir auf den nächsten Seiten.
Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | Crucial m4 mSATA 256 GB |
---|---|
Straßenpreis | ab 187 Euro (20.08.12) |
Homepage | www.crucial.com |
Technische Daten | |
Formfaktor | mSATA |
Kapazität (lt. Hersteller) | 256 GB |
Kapazität (formatiert) | 238 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | 32, 64, 128, 256 GB |
Cache | 128 MB |
Controller | Marvell 88SS9174-BLD2 |
Chipart | MLC |
Lesen (lt. Hersteller) | 500 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 260 MB/s |
Herstellergarantie | 3 Jahre |
Lieferumfang | - |