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OCZ Vertex 450 256 GB SSD im Test

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In diesem Artikel schauen wir uns die neueste Entwicklung aus dem Haus OCZ in Form der Vertex 450 SSD an. Es handelt sich bei diesem Laufwerk nicht um das neue Flaggschiff von OCZ, vielmehr soll die Vertex 4 ersetzt werden. Die Technologie ist dabei auf aktuellem Stand: Eine neue Version des hauseigenen Indilinx Barefoot Controllers wird mit 20 nm NAND von Micron gepaart, um eine kostengünstige und gleichzeitig performante SSD liefern zu können.

Der SSD-Markt ist hart umkämpft, was nicht zuletzt ständig fallenden Preisen geschuldet ist. Gleichzeitig sind die Anforderungen an das Produkt sehr hoch, denn ein ausgefallener Massenspeicher geht meistens mit Datenverlust einher – nicht selten übersteigt der Wert der Daten den Wert des Laufwerks dabei um ein Vielfaches. Im Vorteil sind dabei Hersteller, die das komplette Laufwerk im eigenen Haus entwickeln – so wie beispielsweise Samsung.

Die OCZ Vector 450 besitzt ein wertiges Metallgehäuse

Auch bei OCZ hat man dies bereits vor einiger Zeit erkannt und mit dem Kauf der Firma Indilinx ein Entwicklerteam ins Boot geholt. Dieses Team arbeitet am sogenannten Barefoot-Controller, der jetzt (nur noch) bei OCZ zum Einsatz kommt. Während man sich, vermutlich aus Zeitdruck, bei der Vertex 4 noch für einen Marvell-Controller mit OCZ-Firmware entschieden hat, stammt bei der Vertex 450 nun der komplette Controller, also auch die Hardware, von OCZ.

Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:

Hersteller und
Bezeichnung
OCZ Vertex 450 256 GB
Straßenpreis ab 223,78 Euro
Homepage www.ocz.com
Technische Daten  
Formfaktor 2,5 Zoll
Kapazität (lt. Hersteller) 256 GB
Kapazität (formatiert) 238 GiB
Verfügbare Kapazitäten 128, 256, 512 GB
Cache 512 MB
Controller Indilinx Barefoot 3
Chipart MLC (20 nm)
Lesen (lt. Hersteller) 540 MB/s
Schreiben (lt. Hersteller) 525 MB/s
   
Herstellergarantie Drei Jahre
Lieferumfang 3,5-Zoll-Einbaurahmen
Quellen und weitere Links KOMMENTARE (33) VGWort