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Toshiba MG04ACA600E im Test - Fazit

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Die MG04ACA600E von Toshiba trägt den Zusatz "Enterprise Capacity" zurecht. Sie bietet sehr hohe Durchsatzraten sowohl lesend wie schreibend, gekoppelt mit einer niedrigen Seek-Time bei zufälligen Zugriffsmustern. Mit ihrer Spindelgeschwindigkeit von 7.200 rpm und dem 128-MB-Cache macht sie bei der Performance wenig Kompromisse, was sich unweigerlich auf Stromverbrauch, Geräusch- und Wärmeentwicklung niederschlägt. Für den Desktop-Betrieb ist solch eine HDD damit denkbar ungeeignet, während sie im Enterprise-Umfeld (Storage-Farmen, Data-Center, Mid-/Nearline-Storage) ihr volles Potential ausfahren kann.

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Das für die 512E-Modelle verfügbare "PWC with PLP"-Feature klingt auf Anhieb zwar interessant und innovativ, dürfte aufgrund der hohen Verfügbarkeitsanforderungen im Enterprise-Bereich jedoch eher selten zur Geltung kommen. Hier werden mittels USVs, redundanter Stromversorgungen und Backup-Generatoren ausreichend Maßnahmen für eine kontinuierliche Stromzufuhr bereitgestellt, ganz zu schweigen von den oftmals mit zusätzlicher Batterie ausgestatteten Storage-Controllern.

Da die MG04ACA600E brandneu ist, gibt es bislang noch keine handelsweite Verfügbarkeit und keine Daten der Preisvergleichs-Portale. Auf Nachfrage bei Toshiba konnte uns auch keine unverbindliche Preisempfehlung genannt werden, weshalb wir an dieser Stelle bewusst auf eine Preis-Leistungs-Bewertung verzichten müssen.

Positive Aspekte von Toshibas MG04ACA600E :

  • sehr hohe Schreibrate
  • sehr hohe Leserate
  • sehr niedrige Random Access Time
  • 24x7-Freigabe
  • Datensicherungsfunktionen bei Stromausfall

Negative Aspekte von Toshibas MG04ACA600E :

  • hohe Temperaturentwicklung
  • hoher Stromverbrauch
  • hohe Geräuschentwicklung
Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

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