Der Kopierbenchmark gibt Aufschluss darüber, wie schnell innerhalb des Laufwerks Daten kopiert werden können. Die verwendeten Muster entsprechen typischen Szenarien: ISO (zwei große Dateien), Programm (viele kleine Dateien), Spiel (große und kleine Dateien gemischt).
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Nachdem bereits sowohl Iometer, AS SSD und CrystalDiskMark die Stärken der RC500 bei sehr kleinen Dateien ermittelt haben, konnte uns der Kopierbenchmark ein weiteres Mal von der theoretischen Leistung der SSD überzeugen. Wenig überraschend können wir beim Kopieren der ISO-Datei fast die sequenziellen Herstellerangaben erreichen, die mit 1.412 MB/s durchaus im gehobenen Mittelfeld liegt. Doch gerade das Kopieren eines Programms mit vielen kleinen Dateien stellt für die RC500 eine Musteraufgabe dar. Lediglich die aktuellen Samsung-Modelle liegen noch ein gutes Stück vor der Toshiba, selbst die BG4 aus eigenem Haus mit damals überraschend starkem Ergebnis liegt dahinter. Beim Kopieren eines Spiels, das im Grunde eben einen Mix aus kleinen und großen Dateien darstellt, mischen sich beide Messwerte zu einem ebenfalls guten Ergebnis.