Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt.
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Der AS SSD Benchmark zeigt dabei grundsätzlich ein ähnliches Bild. Selbst mit idealen Einstellungen sind die Schreibwerte relativ schlecht, lediglich die sequenziellen Anfragen meistert die SSD überdurchschnittlich gut. Dann kann die Pro Elite auch den Vorteil des USB-3.2-Gen2-Interfaces ausspielen und alle SATA-Konkurrenten übertrumpfen. Auch so manche NVMe hat sogar das Nachsehen. Geht es also um das Lesen großer Dateien, spielt die externe SSD in einer starken Liga.
Der CrystalDiskMark bestätigt das bisher gesehene, wenn auch nun die Leseraten etwas enttäuschen. Mit weniger als 500 MB/s liegen die Werte deutlich unter den Herstellerangaben. Ersichtlich wird wiederum der Unterschied bei den Schreibraten mit und ohne Handbremse.