Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt. Folgerichtig stehen hier letzte Plätze zu Buche. Erst wieder bei den sequenziellen Tests erreichen wir wiederum Werte, die wir von einer SATA-SSD erwarten.
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Der AS SSD Benchmark überzeugt letztlich noch stärker als der Iometer. In allen Kategorien kann die Corsair MP400 ins obere Drittel vordringen. Besonders die Lese-Werte können uns dabei überzeugen, da wir diese auch ohne (Pseudo-)SLC-Cache im Alltag erwarten können. Wieder kann die QLC-Konkurrenz die MP400 nur von der Ferne beobachten - gerade sequenziell ist der Unterschied natürlich enorm.
Mit dem CrystalDiskMark erreichen wir fast eine Punktlandung zu den Herstellerangaben, die Corsair verspricht. Auch das Mixed-Profil kann uns überzeugen, die Werte erinnern sehr an die TeamGroup T-Force Cardea Zero Z340, die den selben Phison-Controller verwendet.