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Mit dem Storage-Manager wird jeder Anwender in Kontakt kommen, denn er ist Synologys Tool um Volumes und Speicherpools einzurichten. Übersichtlichkeit ist hier natürlich ein wichtiges Kriterium, da so auf den ersten Blick erkannt werden kann, wenn ein Volume zeitnah voll belegt ist oder eine Festplatte einen ungewöhnlichen Status hat. Daher hat Synology das Layout übersichtlicher gestaltet und auch die Darstellung der Laufwerksinformationen verändert.
Innerhalb der Storage Pools sind jetzt die Volume-Informationen zu finden, sodass dort schnell erkannt werden kann, wenn Laufwerke als SSD-Cache agieren.
Über dieses Menüs ist es nun auch möglich, Laufwerke auszutauschen und dies dem Betriebssystem vorher anzukündigen. Meldet beispielsweise eine Festplatte, dass sie fehlerhaft ist, wird mit dem Befehl "Replace Drive" das System bereits in einen entsprechenden Wartungszustand versetzt, um den Wechsel schnell und möglichst ohne Downtime ausführen zu können. Identisches passiert, wenn ein Laufwerk zu einem späteren Zeitpunkt in ein Volume integriert werden soll. Über die Funktion "Auto Replacement" ist es zudem möglich, Laufwerke, die als Hot Spare konfiguriert worden sind, nach einem vorher festgelegten Muster in einen Storage Pool zu integrieren, beispielsweise um fehlerhafte Laufwerke direkt auszutauschen, bevor sie ausfallen. Möglich ist dies für Storage Pools, die im RAID 1, RAID 5, RAID 6, RAID 10 oder RAID F1 laufen. Die Kapazität des neuen Laufwerks muss dabei natürlich entweder gleich oder größer sein, als das bisherige Laufwerk.
Als praktisch und "datenrettend" könnte sich die neue Fast Repair Funktion erweisen. Heutige 18-TB-Laufwerke benötigen im RAID gerne einmal bis zu 24 Stunden, bis ein vorher beschädigte RAID wieder vollständig hergestellt worden ist. Gerade, wenn die volle Kapazität von 18 TB gar nicht benötigt wird, dauert es unnötig lange. Fast Repair setzt hier an und verkürzt den Rebuild-Prozess nur auf die genutzte Kapazität des Volumes und ignoriert den Rest. Damit sind deutlich schnellere Rebuild-Zeiten möglich, beispielsweise bis zu 50 %, wenn nur die Hälfte der Kapazität eines Drives genutzt wurde.
Mit den neuen Funktionen verhindert Synology an vielen Stellen einen Datenverlust während eines Rebuild-Vorganges - und erhöht die Sicherheit, weil bereits vor dem Ausfall kontrolliert ein Austausch eines Datenträgers vorgenommen werden kann. Zudem übernimmt DSM 7.0 jetzt in diversen Fällen eine Autokorrektur der Speicherpools, wenn dies vorher freigegeben worden ist.
Als weitere Performance-Option unterstützt Synology mit DSM 7.0 jetzt SSD Cache Metadata Pinning für Btrfs. Für die Nutzung von Hyper Backup oder Snapshot Replication kann dies zu einem bis zu 3,8-fachen Performance-Boost führe, da die Geschwindigkeit für das Lesen und Löschen von kleinen Dateien deutlich erhöht wird. Hinzu kommt ein verbesserter Write-Back Cache für den SSD Cache und eine deutlich verbesserte RAID 6 Performance (80% bei Random I/O und 70% bei defekten Arrays).
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