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Mit der Kioxia XG8 werfen wir heute einen Blick auf einen Massenspeicher, den sicherlich nur wenige Enthusiasten auf dem Radar haben. Denn obwohl die XG8 wie schon teilweise auch ihre Vorgänger auch im Einzelhandel zu finden sind, handelt es sich dabei um eine SSD für den OEM-Bereich. Das bedeutet, dass speziell in Komplettrechnern, Notebooks und Tablets die Kioxia durchaus anzutreffen ist. Ob damit auch HighEnd-Leistungen zu erwarten sind oder ob sich ein Austausch lohnt, klären wir in unserem Test.
Bei der Kioxia XG8 handelt es sich um ein logisches Refresh der vor allem in OEM-Systemen verbauten SSD-Serie. In dieser Tradition hatten wir auch schon unter anderem die XG6 im Test, wobei diese noch unter dem Label Toshiba vermarktet wurde. Im Gegensatz zur ebenfalls erhältlichen OEM-Reihe, der BG-Serie inklusive der aktuellen BG5, platziert Kioxia die XG8 durchaus ambitioniert für HighEnd-Systeme und Power-User. Folgerichtig bietet der Speicherhersteller die Modelle auch mit wahlweise 512 GB, einem, zwei oder vier Terabyte Kapazität an, um möglichst viele Einsatzzwecke abdecken zu können. Derer benennt Kioxia gleich eine ganze Reihe, von Workstations, Gaming-PCs, Laptops bis hin zu Server-Anwendungen wie Caching oder Logging in Rechenzentren.
Bevor wir uns aber der Hardware selbst widmen, blicken wir zunächst auf die vollständigen Herstellerangaben.
Modell | Kioxia XG8 1 TB (KXG80ZNV1T02) |
Controller | Kioxia (T058NCOL1XGSD) |
Cache | 1 GB LPDDR4 Samsung K4F4E3S (1 GB DRAM pro TB Kapazität) |
NAND | 3D-NAND TLC, Kioxia, 112 Layer (BiCS5) |
Verfügbare Kapazitäten | 512 GB 1 TB 2 TB 4 TB |
sequentielle Lese/Schreibrate | 7.000 MB/s (lesend) 5.600 MB/s (schreibend; modellabhängig) |
Total Bytes Written (TBW) | keine Angabe |
MTBF | 1,5 Millionen Stunden |
Garantie | keine Angabe |
Preis | Etwa 120 Euro (1 TB) |