Mit Windows 10 möchte Microsoft nun endlich auch diejenigen zu einem Versionsupgrade bewegen, die noch immer mit Windows 7 arbeiten oder gar noch auf Windows XP setzen. Doch was bringt einem ein Betriebssystem, das zwar viele nützliche Funktionen und Verbesserungen mit sich bringt und stabil seine Dienste verrichtet, dafür aber deutlich mehr Rechenpower benötigt oder womöglich langsamer arbeitet? Wie sich in Windows 10 in Sachen Performance schlägt, zeigen wir auf den nachfolgenden Seiten auf.
Wer kennt den Spruch nicht? "Nur eine ungerade Windows-Version ist brauchbar!" Während Windows 7 und Windows XP sehr beliebt und erfolgreich waren, waren es die beiden Zwischenversionen Windows Vista und Windows 8(.1) nicht wirklich. Deren Marktanteil war vergleichsweise schwindend gering. Mit Windows 10 lässt Microsoft allerdings eine komplette Versionsnummer aus und überspringt Windows 9 – zu groß seien die Änderungen, als dass man diese nur einer Major-Nummer würdigen könnte. Dumm nur, dass die neue Windows-Generation damit wieder eine gerade Zahl trägt und die bedeuteten für das Redmonder Unternehmen nicht immer Gutes, zumindest aber könnte man noch sagen, dass nur jede zweite Windows-Version bei den Anwendern auf Gegenliebe stößt.
Werbung
Nachdem wir uns bereits gestern mit den wichtigsten Änderungen und neuen Funktionen ausführlich beschäftigt haben, wollen wir nun einen näheren Blick auf die Performance von Windows 10 werfen. Wir haben hierfür die Build-Nummer 10240 auf unserem Grafikkarten-Testsystem installiert und zahlreiche Vergleichs-Benchmarks mit einer aktuellen AMD- und NVIDIA-Grafikkarte unter Windows 10 und Windows 8.1 erstellt. Da die meisten unserer Leser vermutlich noch Windows 7 nutzen, haben wir auch diese Windows-Version mit in unsere Vergleichsbenchmarks aufgenommen.