Nachdem wir uns die Leistung von Windows 10 näher angeschaut haben, wollen wir noch einen Blick auf die Akkuleistung der drei Microsoft-Systeme werfen und überprüfen wie sich diese im Vergleich zu Windows 8.1 und Windows 7 verändert hat. Hierfür griffen wir auf ein Acer Aspire V Nitro mit Intel-Core-i7-Prozessor und NVIDIA-GeForce-GTX-960M-Grafik zurück – einem echten Allround-Notebook, wie wir sie vor wenigen Tagen in einem großen Roundup ausführlich getestet haben.
Im Inneren unseres Testnotebooks verrichtet ein Intel Core i7-4720HQ seine Dienste, dessen vier Rechenkerne sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,6 GHz ans Werk machen. Dazu gibt es insgesamt 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher und eine 500 GB fassende SSHD, eine Kombination aus Flash- und Magnetspeicher. Das 15,6 Zoll große IPS-Display wird zumindest unter 3D-Last von einer NVIDIA GeForce GTX 960M auf "Maxwell"-Basis angesteuert. Die ist ausreichend schnell, um aktuelle Spieletitel ruckelfrei in der nativen FullHD-Auflösung darzustellen.
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Hardware | |
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Prozessor: | Intel Core i7-4720HQ |
Arbeitsspeicher | 8 GB - DDR3 |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce GTX 960M |
Festplatte/SSD | 500 GB SSHD |
Display | |
Display - Diagonale: | 15,6 Zoll |
Display - Auflösung: | 1.920 x 1.080 px |
Gehäuse | |
Material: | Kunststoff |
Abmessungen: | 390 x 258 x 24 mm |
Gewicht | 3,0 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | ca. 999 Euro |
Garantie: | 24 Monate |
Vor den eigentlichen Laufzeitmessungen noch ein paar Worte zum Testsystem.
Das Notebook mal schnell in den Rucksack stecken und von unterwegs aus arbeiten? Welches Betriebssystem ist dafür am besten geeignet? Mit welcher Software hält das Gerät am längsten ohne Steckdose durch? Wir haben es überprüft!
Als 15,6-Zoll-Gerät bietet das Notebook genügend Platz für einen zusätzlichen Nummernblock. Die Tastatur selbst hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Die Tasten sind ausreichend groß und verfügen über einen angenehmen Druckpunkt. Ein Schreiben längerer Text ist überhaupt kein Problem.
Anders ist das beim Touchpad. Dieses reagiert nicht nur sehr schwammig, sondern hinterlässt auch einen wenig hochwertigen Eindruck. Man hat das Gefühl, das Touchpad ständig aus seiner Verankerung zu hebeln.
Welche Hardware unter dem Gehäuse steckt, das zeigt das Acer Aspire V Nitro mit zwei Aufklebern. Highlights sind natürlich der schnelle Core-i7-Prozessor auf "Haswell"-Basis und die NVIDIA GeForce GTX 960M auf "Maxwell"-Basis.
Anschlussseitig stehen alle wichtigen Anschlüsse zur Verfügung. Das sind drei USB-3.0-Schnittstellen, ein HDMI-Port und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss eines Headsets. Auch wenn das Gerät eigentlich zu schlank dafür ist, ist sogar eine Gigabit-Ethernet-Buchse vorhanden, die bei Gebrauch nach unten ausgeklappt werden kann. Auf der anderen Seite hält das Testgerät keine weiteren Anschlüsse parat.
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Wer eine möglichst lange Akkulaufzeit haben möchte, der sollte am besten bei Windows 8.1 bleiben, da hier Treiber und Software am besten optimiert sind. Wer von Windows 8.1 auf Windows 10 umstellt, verliert bei unserem Acer Aspire V Nitro im normalen Windows-Betrieb knapp 40 Minuten. Unter Last hingegen hält das Gerät rund 19 Minuten kürzer durch. Weit abgeschlagen ist Windows 7. Hier verliert man ja nach Lastzustand noch einmal gut eine halbe Stunde an Laufzeit.