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Wir erinnern uns an den 17. Oktober 2005 – an besagtem Tag erschien F.E.A.R. (First Encounter Assault Recon) in den Händlerregalen. So ziemlich jeder Shooter-Fan kaufte sich das Spiel, verdunkelte den Raum und setzte sich an den PC um zu schauen was das im Vorfeld gehypte Spiel so zu bieten hatte. Bis dahin gab es auf dem Markt zwar Horrorspiele oder Survival-Titel, aber ein Spiel mit Schockmomenten und Effekten, die regelrecht unter die Haut gehen und Gänsehaut erzeugen konnte kein Titel so wirklich bieten. Dunkle Korridore durch die man durch muss und die Batterie der Taschenlampe neigt sich dem Ende, furchteinflößende und schon fast animalische Geräusche aus dem Nichts, plötzlich auftauchende Schatten, die auch wieder schnell verschwinden – all das und viel mehr spendierten die Erfinder vom Horrorshooter, Monolith dem ersten Teil. Rund sechs Jahre später erscheint der dritte Teil des bekannten Horrorshooters. Ist er mindestens genauso gruselig? Welche Neuerungen erwarten uns? Das und vieles mehr klären wir in diesem Test.
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Hersteller und Bezeichnung | F.E.A.R. 3 - Project Hades |
Straßenpreis | 39,90 Euro |
Homepage | http://www.whatisfear.com/#/ge/ |
Mindestanforderungen | |
Prozessor | Intel Core 2 Duo 2.4Ghz, AMD Athlon X2 4800+ Prozessor |
Betriebssystem | Windows XP (SP3), Windows Vista, Windows 7 |
Festplatte | 10 GB freier Festplattenspeicher |
Grafikkarte | nVidia GeForce 8800 GTS / ATI Radeon HD 3800 series |
Audio | DirectX-kompatibel |
Wer stand nun hinter dem ganzen Grusel und Schrecken vom ersten Teil? Eine Firma namens Armacham hatte ein Projekt ins Leben gerufen und wollte einen Prototyp schaffen, der mittels Telepathie eine ganze Armee von Supersoldaten steuern kann. Jedoch blieb es nicht bei einem Prototypen – am Ende standen sich beide Brüder, Point Man und Paxton Fettel gegenüber. Als Point Man kämpfte man gegen die Übermacht von Armacham und bekam regelmäßig den Grusel von Alma, einem kleinen schwarzhaarigen Mädchen zu spüren. Selbst eingefleischte Horror-Fans mussten hier das ein oder andere Mal zusammenzucken. Ab 2005 ging etwas Zeit ins Land, weitere Addons und ein Nachfolger namens Project Origin erschienen. In der Zwischenzeit nahm der Entwickler Day 1 Studios das Projekt F.E.A.R. 3 in die Hand und formte es zu dem was es heute ist.
Für den Test von F.E.A.R. 3 darf es natürlich nicht an der Hardwareausstattung mangeln. Was nützt ein spannender Horrorshooter wenn permanente Ruckelorgien sämtlichen Spielspaß schon im Keim ersticken? Kernbestandteil unseres Rechners sind ein Intel Xeon W3540 und eine NVIDIA Geforce GTX 580.
Eckdaten Testsystem | |
Prozessor | Intel Xeon W3540 @ 2,93 GHz bei 1,072V |
Prozessorkühler: | Aquacomputer Kryos XT |
Mainboard: | Gigabyte X58A-UD7 |
Arbeitsspeicher: | 3 x 2 GB DDR3 Mushkin, 1600 MHz und CL6 bei 1,650 V |
Festplatte: | OCZ SSD 120GB |
Grafikkarte: | EVGA GTX 580 @ 1000MHz |
Netzteil: | Corsair HX750W |
Betriebssystem: | Windows 7 Ultimate 64 bit |
Gehäuse: | LianLi X500 |
Mit den verwendeten Komponenten lief F.E.A.R. 3 mit maximalen Details absolut flüssig.
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