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Zu wenige sind es, um diesen Teil der Horrorshooter-Serie als gruselig bezeichnen zu können. Beispielsweise läuft man zu Beginn im Gefängnistrakt umher und soll einen Schalter betätigen damit ein Gitter entriegelt wird. Zack, erscheint Alma vor der Glasscheibe. Oder ein anderer Moment, der eher gelungen ist: Wir befinden uns in einem Schlachthaus, von der Decke hängt Fleisch herunter, überall ist es düster. Irgendwo an einem Rohr zischt Dampf heraus und nimmt uns teilweise die Sicht. Als ob das noch nicht reichen würde, so grunzt und röchelt irgendwo ein Monster, nur können wir dessen Standort nicht ausmachen. Ein paar Sekunden später dann ein vorbeihuschender Schatten an einem Fleischstück. Selbst mit aktivierter Zeitlupe wäre es kaum möglich gewesen zu sehen um was genau es sich dabei handelt. Das erzeugt echt Gänsehaut und lässt den einen oder anderen sicherlich kurz zusammenzucken.
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Leider treten solche Momente nicht sehr oft auf, und wenn sie denn mal vorkommen, so hat man das Gefühl die Entwickler hätten kein richtiges Gefühl für das Timing der Momente gehabt. Denn diese kommen meistens dann, wenn man schon mit ihnen rechnet. Mit anderen Worten: Die richtigen Schockmomente, die unter die Haut gehen, bleiben hier diesmal aus. Dafür hat man sich bei Day 1 Studios umso mehr auf den gemeinsamen Spielspaß konzentriert. So kann man in die Haut von Paxton Fettel schlüpfen und den Gegnern das Leben schwer machen. Zwar kann dieser keine Zeitlupe aktivieren, aber die Widersacher schweben lassen oder zu zerquetschen, dürfte schon ausreichen.