TEST

Need for Speed

Rivals angespielt - Fazit

Portrait des Authors


Werbung

Insgesamt weiß das neue Need for Speed zu gefallen. Die neue Welt lässt einen anfangs gar nicht aus dem Staunen herauskommen. Auch das Arcade-lastige macht - wenn man es mag - Spaß. Auf jeden Fall muss man die sehr gut gelungene nahtlose Multiplayer-Integration loben. Wenn wir auch ab und zu mit Serverabstürzen leben mussten. Diese waren aber auch wieder so schnell vorbei, wie sie gekommen waren, sodass man nach kürzester Zeit weiterspielen konnte.

 

{jphoto image=46850}

 

Zu bemängeln gibt es aber ebenfalls etwas: Die dürftige Story mit offenen Anstiften zu Gewalt lässt etwas ernüchtern. Das sind wir besser von Need for Speed: The Run oder vom ersten Need for Speed: Most Wanted gewohnt. Von technischer Seite konnte das Spiel jedoch vollends überzeugen, was nicht wenig an der verwendeten Frostbite-3-Engine liegt. Bis auf ein paar Kleinigkeiten wie ein paar Bugs, bei denen man aus der Welt heraus fahren konnte oder ohne Grund einige Meter zurückversetzt wird, kann man eigentlich sehr zufrieden sein. Störender war dann jedoch das durchaus häufige Auftreten des Neustartens der Session. Warum das geschieht, ist unklar, denn man ist schneller wieder im Spiel, als wenn EA den gesamten Server neustarten würde. Diese unvorhersehbaren „Neustarts“ der Session können ab und zu die Nerven des Spielers strapazieren. Gerade wenn man in einem aufregenden Rennen ist.