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Bei Thief setzt Eidos Montreal aufgrund einer Lizenz von Square Enix auf die bereits etwas angestaubte Unreal Engine 3. Diese Engine kam zum ersten Mal bei Gears of War im Jahre 2008 zum Einsatz. Zwar wurde sie über die Jahre immer wieder verbessert, doch der Kern ist der selbe geblieben. Warum hier noch nicht die Unreal Engine 4 zum Einsatz kam, ist ungewiss.
[h3]Systemanforderungen:[/h3]
Mindestanforderungen | |
Betriebssystem | Windows Vista SP1 / Windows 7 / Windows 8(.1) |
Prozessor | "Leistungsfähiger" Dualcore / Quadcore |
Arbeitsspeicher | 4 GB RAM |
Festplatte | 20 GB freier Festplattenspeicher |
Grafikkarte | AMD Radeon HD 4800 oder höher / NVIDIA GeForce GTS 250 oder höher |
Sound | Stereo |
Empfohlene Systemkonfiguration | |
Prozessor | AMD FX 8000 / Intel Core i7 |
Arbeitsspeicher | 4 GB oder mehr |
Festplatte | 20 GB freier Festplattenspeicher |
Grafikkarte | AMD Radeon HD / R9 oder besser / Nvidia GeForce GTX 660 oder besser |
Sound | 5.1-Surroundsound empfohlen |
An unserem Testsystem ist wie bereits zuvor erwähnt erkennbar, dass sich Thief auch bei einem Mittelklasse-PC mit hohen Einstellungen gut spielen lässt. Lediglich SSAA musst bei unserem System auf Niedrig gestellt werden.
[h3]Testsystem:[/h3]
Eckdaten Testsystem | |
Prozessor | AMD FX-6100 @ 4.4 GHz |
Prozessorkühler: | Cooler Master Hyper 212 Plus |
Mainboard: | ASUS M5A990X Evo |
Arbeitsspeicher: | 2 x 4 GB DDR3 Corsair Vengeance LP, 1600 MHz 2 x 2 GB DDR3 G.Skill 1600 MHz |
Festplatte: | Samsung Spinpoint HD130UJ 1 TB 7.200 U/min. |
Grafikkarte: | PowerColor Radeon HD 7870 XT, 2 GB @ 1,15 GHz |
Netzteil: | Thermaltake Hamburg 530W |
Betriebssystem: | Windows 8.1 Pro 64 Bit |
Gehäuse: | Coolermaster Force 500 |
Bei der Spielmechanik lässt sich eigentlich kaum etwas aussetzen. Etwas zu einfach war das Finden von Wertgegenständen, da diese immer mal wieder aufblinken, damit der Spieler darauf aufmerksam wird. Zudem musste man jeden Gegenstand einzeln stehlen. Hier hätte man sicherlich einbauen können, dass beispielsweise Schubladen mit einem Mal geleert werden.
Thief ist wie bereits angekündigt ein „AMD Gaming Evolved“-Titel und damit auf AMD-Grafikkarten optimiert. Dies zeigt sich auch in dem für Anfang März angekündigten Mantle- und TrueAudio-Patch. Trotz alledem unterstützt das Spiel auch NVIDIAs PhysX-Technologie zur realistischeren Physik-Berechnung.
Von der Soundkulisse her ist Thief exzellent ausgearbeitet worden. Die Synchronisation ist sehr gut gelungen sowie die Spielgeräusche helfen sehr gut mit, die düstere Atmosphäre aufzubauen. Hier muss man Eidos Montreal wirklich ein sehr großes Lob aussprechen. Was am Sound nicht zu gefallen weiß, ist, dass Wachen kaum reagieren. Lediglich bei Wasser oder auf dem Boden liegende Scherben kommt eine Reaktion. Springt man hinter einer Wache auf den Boden bleibt die Reaktion dann jedoch aus.