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Thief angespielt - Fazit

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Fazit

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Insgesamt ist Eidos Montreal der Reboot geglückt. Zwar kann der Titel von der Spielmechanik her nicht an die alten Spiele von vor zehn Jahren heranreichen, dies ist größtenteils aber der Tatsache geschuldet, dass die Entwickler dieses Mal einen etwas anderen Schwerpunkt gesetzt haben. Der Titel ist immer noch ein sehr guter Stealth-Titel, der mit vielen Schleichpassagen glänzen kann. Jedoch wird der Fokus beim jüngsten Spross der Serie deutlich mehr auf Actionelemente gelegt. Alte Fans der Serie könnten deshalb etwas enttäuscht werden. Auch haben sich die Entwickler wohl einige Anreize bei Ubisofts Assassins-Creed-Serie genommen, was jedoch grundsätzlich nichts Schlechtes sein muss. Das freie Klettern sowie das Storytelling sind jedoch nicht auf dem Niveau des offensichtlichen Vorbilds. Alles in Allem ist Thief aber eine gute Mixtur geworden.

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Etwas schade ist, dass der Charakter von Gerrit nicht so wunderbar wie in den Vorgängern herausgearbeitet worden ist. Die gewohnten Monologe, die den Protagonisten noch ein bisschen echter gemacht haben, fallen hier fast komplett weg. 

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Der Titel wurde sichtlich verweichlicht und an den Mainstream angepasst. Aber es muss auch gesagt werden, dass es in Zeiten von immer wiederkehrenden Call of Duty-Teilen oder dem fast immer gleichen Need for Speed mutig ist, ein Stealth-Spiel zu veröffentlichen. Alles in allem macht dieser Titel Spaß und fesselt einen an den PC.

 

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