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Rise of the Tomb Raider angespielt

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Kurze Zeit nach den Geschehnissen auf der japanischen Insel Yamatai kehrt Lara Croft in ihre Heimat nach London in Großbritannien zurück, mit dem Plan, den Namen ihres Vaters reinzuwaschen. Dieser war nämlich verzweifelt auf der Suche nach Beweisen für das ewige Leben, was sie auf der kleinen japanischen Insel beobachten durfte.

Ihre Reise führt die junge Frau durch verschiedene Länder wie Syrien oder Sibirien, wobei sie permanent mit der bösen Organisation Trinity konfrontiert wird, die dieselben Ziele verfolgt. Gameplay-technisch orientieren sich die Entwickler stark am Vorgänger, wobei sie auf weniger Schießereipassagen setzen als noch beim Reboot. Zudem wurden die optionalen Gräber und Rätsel stark ausgebaut, sodass es laut den Entwicklern gut 30 bis 40 Stunden dauern sollte, bis man das Spiel wirklich zu 100 % geschafft hat. Auch wurde bereits ein weiteres Story-DLC angekündigt, welches nochmal ca. 15 Stunden weiteren Inhalt bringen sollte und bereits für die Xbox One und Xbox 360 verfügbar ist.

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Rise of the Tomb Raider (Xbox One)

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Anders als noch im ersten Teil wird die Hauptstory mit vielen Flashbacks in die Zeit vor ihren Abenteuern verknüpft, welche sehr viel mehr Tiefe bringen. So erfahren wir beispielsweise, dass Laras Vater sich aufgrund von medialem Druck selbst das Leben nahm, als Lara noch ein kleines Mädchen war. Leider nimmt der zweite Teil der Serie so gut wie keinen Bezug auf den ersten Teil.

Es kamen allerdings auch neue Elemente in die Serie wie eine Art In-Game-Shop, bei dem man mit gefundenen Münzen allerhand Zeug kaufen kann. Auch wurden verschiedene Outfits von Lara eingeführt, die ihr andere Statuswerte geben. Diese können an jedem Basislager (Schnellreisepunkte) ausgewechselt werden. Zudem fällt der Multiplayermodus komplett weg, wobei dies nicht wirklich tragisch ist.

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Auch gibt es nun eine Art Crafting-System, bei dem wir nicht mehr darauf angewiesen sind, alle Gegenstände fertig zu finden. So können wir uns aus gefundenen Federn und Ästen Pfeile bauen oder uns selbst heilen. Auch Bomben sind machbar. Besonders gewieft, aber auch makaber sind die sogenannten Leichenbomben: Bei diesen stattet unsere junge Protagonistin tote Gegner mit Annäherungsminen aus. Kommt nun ein anderer Söldner der Leiche zu nahe, geht diese mitsamt Gegner in die Luft.

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