Kommen wir nun zum Leistungsvergleich unterschiedlicher Grafikkarten. Getestet haben wir dies mit unserem Grafikkarten-Testsystem bestehend aus Intel Core i7-3960X bei 3,9 GHz und 16 GB Arbeitsspeicher auf einem ASUS P9X97 Deluxe. Als Treiber verwendeten wir für die NVIDIA-Grafikkarten den GeForce 361.75 und für die AMD-Grafikkarten die Radeon Software Crimson Edition 16.1. Während NVIDIA mit dem Treiber Optimierungen für das Spiel vornehmen konnte, sieht AMD derzeit offenbar keinen Grund seinen Treiber zu aktualisieren.
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Folgende Testsequenz haben wir im Spiel verwendet:
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Noch ein paar abschließende Worte: Wer eine aktuelle High-End-Karte von AMD oder NVIDIA in seinem Rechner betreibt, kann bis 2.560 x 1.600 Pixel in guten bis annehmbaren Framebereichen spielen. Je nach System müssen die Qualitätseinstellungen dann aber schon etwas angepasst werden. Ultra HD ist in einer sehr hohen Qualitätseinstellung mit den aktuellen Karten nicht spielbar – ein SLI- oder CrossFire-System einmal ausgenommen. In Full HD lässt sich auch mit Mitteklassekarten noch gut spielen.
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Insgesamt haben wir den Eindruck gewonnen, dass es Besitzer einer Grafikkarte aus dem Hause NVIDIA etwas einfacher haben. Das Spielerlebnis wirkt runder und es treten weniger Probleme auf. Dies liegt sicherlich auch daran, dass NVIDIA wieder einen Game-Ready-Treiber anbieten kann, der bis zuletzt sicherlich mit den Entwicklern zusammen angepasst wurde. Anders sieht dies hingegen bei AMD aus. Derzeit zeichnet sich nicht ab, dass AMD die Radeon Software Crimson Edition aktualisieren wird, um sich einiger Probleme der aktuellen Spiele anzunehmen.
Nun aber genug der Analyse und viel Spaß mit Rise of the Tomb Raider. Gerne können sich unsere Leser in den Kommentaren über die eigenen Qualitätseinstellungen, besten Settings sowie gewähnte Anti-Aliasing-Modi, Beleuchtungstechnologien und die Purehair-Integration unterhalten.
2. Update:
Wir haben die neue Radeon Software Crimson Edition 16.1.1 mit dem direkten Vorgänger verglichen und es ist ein deutlicher Leistungszuwachs zu betrachten.
Der Leistungszuwachs ist durchaus beachtlich und liegt bei einer Radeon R9 Fury X in 1.920 x 1.080 Pixel bei 26 Prozent und bei 2.560 x 1.440 Pixel immerhin noch 15 Prozent.
3. Update:
Wir haben eine zweite, deutlich längere Testszene verwendet, um die beiden Treiber noch einmal gegenüber zu stellen. In dieser sind die Abstände bzw. der Vorsprung für die Radeon Software Crimson Edition 16.1.1 deutlich geringer.