TEST

Mit Fuchs auf Götter-Jagd

Flintlock angespielt

Portrait des Authors


Werbung

Soulslike Games sind seit Jahren ein sehr beliebtes Genre. Nicht zuletzt durch das Release des Elden Ring DLCs Shadow of the Erdtree befeuert, sind die Spiele gerade besonders beliebt.

Am 18. Juli 2024 ist mit Flintlock: The Siege of Dawn das aktuellste Soulslike erschienen. Das Indie-Studio A44 Games aus Neuseeland konnte zuvor viele Spieler mit Ashen von sich überzeugen. Das Spiel steht auf metacritic auf einem Metascore von 78. Grund genug, einen genaueren Blick auf das neueste Werk von A44 Games zu werfen.

Von Untoten und Göttern: Die Story

Zum Spielstart werden Spieler in die Welt von Kian geworfen. Diese befindet sich technologisch ungefähr auf dem Stand des amerikanischen Bürgerkriegs und ist seit etlichen Jahren im Krieg gegen einen übermächtigen Feind. Zehn Jahre vor Beginn der Handlung hat sich nämlich ein Portal in die Unterwelt geöffnet, aus welchem seither Horden von Untoten strömen. Diese zerstören das Land und töten alle Einwohner.

Auch die Eltern unserer Spielfigur sind den Untoten zum Opfer gefallen. Daraufhin wurde Protagonistin Nor von dem Soldaten Baz aufgenommen. Gemeinsam stehen sie nun im Dienste der Coalition, die verzweifelt versucht, die Untoten-Bedrohung zurückzudrängen. Zum Spielstart bricht unser Ziehvater Baz zu einer Selbstmordmission auf und die zurückgelassene Nor folgt ihm. Bei dem Versuch, das Tor zu sprengen, macht der Trupp alles nur schlimmer und öffnet den Übergang vollends. 

In der Folge findet sich Nor bei dem Fuchs Enki wieder. Dieser stellt sich als verwandelter Gott heraus. Nor will ihn zunächst angreifen, aber nachdem "ausdiskutiert" wurde, dass sie absolut keine Chance gegen den Gott hätte, begleitet uns Enki ab sofort auf unserem weiteren Abenteuer. Von ihm erfährt Nor auch, dass ihr gescheitertes Attentat den Chaos-Gott Uru auf die Welt losgelassen hat. Dieser hat unsere kurze Abwesenheit genutzt, um das ganze Land mit Krieg und Tod zu überziehen. Der einzig logische Schluss ist natürlich die Vernichtung Urus. Mit diesem Ziel brechen Nor und Enki gemeinsam auf. Die Geschichte wirkt etwas verwirrend, ist aber durchaus unterhaltsam. Eine packende Erzählung wie bei The Witcher oder ähnlichen Spielen sucht man hier jedoch vergebens.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (7) VGWort