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Basierend auf der historischen Vorlage schafft Black Myth: Wukong nun eine eigene Interpretation der Welt um den Affenkönig. Zu Beginn erwartet die Spieler eine sehr lange Sequenz. Darin tritt Sun Wukong persönlich dem Heer der Götter gegenüber, das ihn vernichten will. Mit allen Fähigkeiten ausgestattet, prügeln wir uns durch die wirklich großartig und wuchtig inszenierte Intro-Sequenz, bevor Wukong doch noch unterliegt und wie ein Meteor im Wald einschlägt.
Nach einem Cut sind mehrere Jahrhunderte vergangen und ein Affen-Stamm, der auf dem Berg des Affenkönigs lebt, will den gefallenen Helden wiedererwecken. Hier tritt unsere eigentliche, namenlose Spielfigur auf. Als auserkorener Krieger begeben wir uns auf die Suche nach den sechs Relikten, die nötig sind, um die Seele Wukongs aus dem Stein zu befreien, in welchem sie gefangen ist.
Ob wir uns hier an der Stelle der Geschichte befinden, bevor Wukong seine berühmte Reise nach Westen antritt, oder nach seinem Aufstieg zum unsterblichen Buddha wurde zumindest uns im Test nicht ganz klar. Das spielt aber auch nur eine untergeordnete Rolle. Die Geschichte in Black Myth wird relativ kryptisch erzählt und vieles erschließt sich eher durch gefundene Items und Hintergrundwissen. Primär geht es dem Spiel aber um die fulminante Optik und die packenden Kämpfe.