TEST

Affiges Abenteuer

Black Myth Wukong angespielt - Soulslike oder nicht & Grafik

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Kryptische Geschichte, Fokus auf Kämpfe, Third-Person und Fantasy. Wir haben hier also noch ein Soulslike, oder? Diese Frage ist tatsächlich nicht leicht zu beantworten. Black Myth: Wukong hat definitiv viele Gemeinsamkeiten mit anderen Genre-Vertretern. Ebenso gibt es aber einige signifikante Unterschiede.

Wir nutzen die typischen Speicherpunkte, hier sind es Schreine, um unsere Heilflaschen aufzuladen und alle besiegten Gegner werden wiederbelebt, wenn wir dies tun. Boss-Gegner sind durchaus harte Brocken und der Erfolg hängt viel von unseren Fähigkeiten und dem Erlernen von Kampfmustern ab. EP von besiegten Gegnern sind die Währung für alles. Dies alles spricht für eine Einordnung als Soulslike. Dennoch haben die Entwickler von Game Science ihr Spiel nie als solches bezeichnet.


Auf der anderen Seite ist es so, dass die Kämpfe zwar knackig, aber um einiges leichter sind, als zum Beispiel in einem Elden Ring. Im Test haben wir besonders am Anfang selten mehr als fünf Versuche benötigt, um einen Boss zu besiegen. Auch verliert man nicht alle bisher gesammelten Punkte, wenn man stirbt, ohne sie vorher auszugeben. Man levelt automatisch auf und die EP, alias Geisessenz werden zwar als Währung genutzt, die Ausgaben werden jedoch nicht vom Levelfortschritt abgezogen. So ist es möglich, schnell und gefahrlos weiter aufzuleveln, bevor man einem starken Gegner erneut gegenübertritt.

Grafik und Sound

Angespielt wurde Wukong von uns auf dem PC. Verbaut ist hier ein AMD Ryzen 9 5900X, 32GB RAM und eine AMD Radeon RX 7900 XTX. Die Specs werden hier genannt, da das Spiel relativ Hardware-hungrig ist. Nach knappen fünf Minuten Shader Kompilierung lief das Spiel bei 2.560 x 1.440 Pixel in randloser Anzeige problemlos auf 120 FPS. Hin und wieder kam es jedoch zu Einbrüchen bei den FPS auf unter 30.