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Knuffiges Adventure

Zelda Echoes of Wisdom angespielt

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Seit dem 26. September 2024 darf Prinzessin Zelda persönlich zur Rettung von Hyrule antreten. Nintendos neuestes Abenteuer ist exklusiv für die hauseigene Switch erschienen. Wir haben das Action-Abenteuer mit Rätselanteil angespielt und uns selbst ein Bild davon gemacht.

Ganze 38 Jahre hat es gedauert, bis Spieler in einem Teil der Hauptreihe die Chance erhalten haben, einmal Prinzessin Zelda persönlich zu spielen. Zuvor war dies nur in einigen eher weniger bekannten Ablegern der Serie möglich. Fans sind von jeher an das gängige Missverständnis gewöhnt, dass die Hauptfigur den Namen Zelda tragen würde. Die Korrektur: "Zelda ist die Prinzessin, der Held heißt Link." kommt da schon wie im Schlaf. Echoes of Wisdom geht diesen Schritt nun im letzten Zelda-Spiel auf der Switch 1 und bringt die Prinzessin als Protagonistin. Bisher zeigen sich sowohl Kritiker als auch Fans durchaus angetan von dem neuesten Werk von Nintendo. So kann der Titel auf metacritic einen Metascore von 86 aufweisen. Der User Score beläuft sich auf 8,7.

Wo ist Link?

Wie üblich eine kleine Spoiler-Warnung: In diesem Abschnitt folgen Spoiler zur Geschichte von Zelda: Echoes of Wisdom. Diese betreffen das Intro und den Beginn der Story.

Zum Start des Spiels kämpfen wir uns mit einer vermummten Gestalt durch einen Dungeon. Dabei haben wir ganz klassisch Schwert, Schild, Bogen und Bomben zur Auswahl. Beim ersten Boss angelangt, sehen wir eine in einem Stein gefangene Zelda und unser Charakter wirft dramatisch seinen Umhang zur Seite. So sehen wir, wenig überraschend, dass es sich um Link handelt. Nach einem kurzen Kampf stürzt der grün gekleidete Held aber zusammen mit seinem Gegner in einen Dimensionsriss und verschwindet. Vorher schafft er es gerade noch, Prinzessin Zelda mit einem geschickten Schuss aus ihrem Gefängnis zu befreien. 

Hier wechselt die Spielfigur und wir übernehmen die Kontrolle über die Prinzessin. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass Zelda sieben Tage verschwunden war und überall im Lande seltsame Risse erscheinen, die die Bewohner verschlucken. Auch wird der Held namens Link sehnlichst vermisst. Warum Zelda an dieser Stelle nicht direkt aufklärt, was mit ihm geschehen ist, bleibt unklar. Zurück im Schloss ihres Vaters wird dieser zusammen mit seinen beiden engsten Beratern direkt vor Zeldas und unseren Augen ebenfalls von einem der Risse verschlungen. Allerdings betreten alle drei wenige Sekunden später erneut die Welt. Rot leuchtende Augen lassen nichts Gutes erahnen und die bösen Doppelgänger lassen die Prinzessin umgehend in den Kerker werfen.

Während wir von den Wachen erfahren, dass der (vermeintliche) König unsere Hinrichtung plant, erscheint plötzlich eine Fee in unserer Zelle. Sie stellt sich als Tri vor und überreicht uns mit dem Tri-Stab den wichtigsten Gegenstand im Spiel. Zusammen mit der kleinen Fee bricht Zelda aus der Haft aus und macht sich daran, das Königreich von den ominösen schwarzen Rissen zu reinigen und Link, sowie den König zu retten.