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Mephisto is back

Diablo IV Vessel of Hatred angespielt - Söldner & neues Gebiet

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Die Rückkehr der Söldner

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Das Söldner-System ist vielen Spielern schon aus Diablo II bekannt. Es handelt sich um NPC-Helfer, die den Spieler begleiten und ihm im Kampf zur Seite stehen. Neben Raheir stehen uns noch weitere Söldner zur Verfügung. Diese warten in unserem Unterschlupf in Nahantu auf uns. Zu Beginn der Geschichte hält sich dort aber nur Raheir auf. Die anderen Söldner müssen erst in einer eigenen Mission gefunden und angeworben werden. Insgesamt stehen vier NPCs zur Wahl, die sich durch ihre Fähigkeiten unterscheiden.

Der hünenhafte Barbar Raheir trägt einen riesigen Schild und fungiert als Tank. Varyana ist bei den Kannibalen aufgewachsen und erhält einen Bonus auf aufeinander folgende Kills. Sie teilt schnell hohen Schaden unter den Gegnern aus und stürtzt sich in den Nahkampf. Aldkin ist eigentlich ein Kind, kann sich aber durch einen Fluch in einen reisigen Dämon verwandeln, der an unserer Seite kämpft. Subo vervollständigt das Quartett als klassischer Bogenschütze.

Die Quests der Söldner passen zu ihrer jeweiligen Background-Story. So müssen wir Varyana zunächst bei ihrem Rachefeldzug helfen, bevor sie sich uns anschließt. Alle Söldner haben ein Raport-System. Setzen wir unsere Begleiter ein, leveln sie auf und schalten neue Skills frei. 

Es gibt zwei Arten, wie wir unsere Begleiter einsetzen können. Entweder wir heuern sie direkt als Söldner an, oder wir wählen sie als Verstärkung. Als Söldner begleiten sie uns konstant und unterstützen uns im Kampf. Bei dieser Auswahl steht uns auch ein Skilltree zur Verfügung, der zu dem jeweiligen Söldner gehört. Werden die Begleiter als Verstärkung eingesetzt, erscheinen sie nur in festgelegten Situationen für einen bestimmten Angriff. Statt dem Skill-Tree haben wir dann eine Auswahl aus sechs Fähigkeiten und können bestimmen, wann die gewählte Fähigkeit auslöst. Beispielsweise können wir hier einen unserer Skills wählen. Oder wir lassen unsere Verstärkung antreten, wenn unser Leben auf ein Minimum gesunken ist.

Altes Gebiet im neuen Look

Erfahrene Spieler erinnern sich natürlich an den Dschungel von Nahantu oder vielmehr dessen Hauptstadt Kurast. Dorthin hat es den Spieler bereits in Diablo II verschlagen, um sich dem Herrn des Hasses, Mephisto, entgegenzustellen. Natürlich hat sich der Look 24 Jahre nach dem Release von Teil zwei massiv verbessert. Der Dschungel wirkt mittlerweile lebendig und die Städte sind bevölkert von NPCs. Dennoch erkennt man gerade Kurast sofort wieder. Die gute Nachricht: In unserem Test sind wir noch nicht auf die nervigen Fetische aus Teil zwei getroffen.