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Allein gegen Tausend

Dynasty Warriors Origins angespielt

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Angefangen hat die Geschichte rund um das Dynasty-Warriors-Franchise tatsächlich mit einem Prügelspiel. Der erste Teil der Reihe erschien schon 1997. Damals noch für die Playstation 1 veröffentlicht, stellt es ein Spin-Off der rundenbasierten Strategiereihe Romance of the Three Kingdoms dar.

Seither sind etliche weitere Spiele erschienen. Mit Dynasty Warriors: Origins wurde nun der zehnte Teil veröffentlicht. Dabei handelt es sich, wie schon seit dem zweiten Spiel der Serie, um einen Action-Titel. Die Spiele werden mittlerweile als Teil der Musō-Reihe gezählt. Zu dieser zählen ebenfalls die Reihen Samurai Warriors und Warriors Orochi. Hinzu kommen noch diverse Crossover wie Dynasty Warriors Gundam, ein Crossover mit Hokuto no Ken, ein Crossover mit One Piece, Warriors: Legends of Troy, das Crossover mit The Legend of Zelda namens Hyrule Warriors und Fire Emblem Warriors.

Die Story

Achtung, ab hier folgen Spoiler zur Story von Dynasty Warriors: Origins. Die Geschichte spielt zum Zeitalter der drei Reiche in China im Jahr 180 nach Christus. Seit knapp 150 Jahren herrscht die Han-Dynastie über das Land. Die Bauern und alle kleineren Siedlungen leiden unter einer verheerenden Hungersnot. Zu Beginn des Spiels erwachen wir mit spärlichen Erinnerungsfetzen in einem brennenden Dorf und ziehen mit einem Schwert in der Hand los. Kurze Zeit darauf finden wir uns in einem kleinen Dorf wieder. Als eine Art namenloser Robin Hood verteidigen wir zunächst die verhungerten Bauern gegen die Repressionen durch einen korrupten Politiker und seine Soldaten. Dabei hilft uns ein bärtiger Fremder, der auch ein Problem mit der willkürlichen Gewalt der Truppen hat. In der Folge müssen wir natürlich an der Seite unserer neu gewonnenen Freunde gegen die Regierungstruppen kämpfen.

Erst nachdem wir den korrupten Hauptmann und damit auch den ersten Boss im Spiel besiegt haben, erfahren wir den Namen unseres bärtigen Helfers. Er stellt sich uns als Guan Yu vor. An dieser Stelle können wir unserem Charakter auch einen Wunschnamen geben. Die Dialoge sind zwar voll vertont, aber unser Name wird dabei natürlich übersprungen. Diesen sehen wir lediglich in den Untertiteln am Bildschirmrand regelmäßig auftauchen. Um unseren Charakter maximal mysteriös zu halten, beschränken sich unsere Auswahlmöglichkeiten im Kennenlerngespräch meistens auf irgendetwas zwischen "Ich habe keine Ahnung" und "Ich weiß es nicht.", wenn es um persönliche Informationen geht. Dies soll dadurch begründet sein, dass unser Held offenbar an Amnesie leidet. Zwischendurch haben wir in unseren Träumen seltsame Visionen von einem weißhaarigen jugendlichen Propheten, der uns als Wächter des Friedens bezeichnet. Diese mischen sich mit Erinnerungen an brennende Häuser und verschiedene Katastrophen.

Nach dem Tutorial gibt es einen vierjährigen Zeitsprung und wir erfahren, dass sich aufgrund der Hungersnot eine Rebellengruppe namens die Gelben Turbane gegründet hat. Darunter verstand man anfangs die Bauern, die sich gegen die Han-Dynastie auflehnten, um ihrem Elend zu entkommen. Die Anfänge dieses Aufstands haben wir quasi live während des Tutorials miterlebt. Mit Kapitel 1 steigen wir dann vollends in die Handlung ein. Hier schließen wir uns einer Friedensgruppe an, die es sich zum Ziel gemacht hat, den Frieden in dem zerrütteten Land wiederherzustellen. Unter den drei Anführern findet sich dann auch unser bärtiger Freund namens Guan Yu wieder. Gemeinsam wollen wir nun nicht nur die korrupte Regierung, sondern auch die gelben Turbane stoppen. Grund dafür ist der Umstand, dass sie mittlerweile ohne Rücksicht auf Verluste das Land zerstören und ihre eigentlichen Ziele lange vergessen haben. Unser lustiger Trupp hat es sich nämlich zum Ziel gesetzt, den Frieden im Land zu sichern und die Bevölkerung vor jeder Gefahr zu schützen.

Der wild orakelnde Teenager aus unseren Träumen gibt uns auch nach dem ersten Treffen mit ihm ein seltsames Amulett. Dessen Licht leuchtet durch das Wiederherstellen des Friedens in den verschiedenen Landstrichen immer heller, was später auch noch von Bedeutung sein wird. Somit ist es also nicht nur von ideologischem Interesse für uns, alle Schlachten zu schlagen und die Bevölkerung zu beschützen.

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