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Nach den neuen Features und den Performance-Verbesserungen hat sich AMD auch auf die Darstellungsqualität von Videos konzentriert.
Die "Fluid Motion Video"-Technologie soll im Zusammenspiel mit Cyberlink PowerDVD 14 für eine flüssigere Darstellung von Blu-rays sorgen. Dazu werden zwei aufeinanderfolgende Frames analysiert und fehlende, dazwischenliegende Frames interpoliert. Damit soll ein Stottern im Bild bei schnellen Bewegungen reduziert werden.
Unterstützt wird dieses Feature von allen APUs mit einer Leistungsaufnahme von 35 Watt oder höher sowie der Radeon R9 295X2, R9 290X, R9 290, R9 285, R7 260X und R7 260.
Ebenfalls verbessert haben will man die Darstellung von weichen Farbverläufen, die meist dazu neigen deutlich sichtbare Übergänge zu erzeugen. Diese verbesserte Darstellung beschränkt sich aber nicht auf Blu-Rays, sondern sämtliche Videoinhalte. Um die Verbesserung nutzen zu können, muss im Catalyst-Treiber in den Video-Qualität-Einstellungen die Option De-Contouring-Option gesetzt werden.
Unterstützt wird das De-Contouring von allen APUs mit einer Leistungsaufnahme von mindestens 25 Watt sowie der Radeon R9 295X2, R9 290X, R9 290, R9 285, R7 260X und R7 260.
Eine Art Downsampling will AMD auch auf Videos mit niedriger Auflösung anwenden. Entsprechende Videos sollen damit annähernd auf die Qualität eines 1.080p-Videos angehoben werden. Dazu bedient man sich verschiedenster Effekte, die das Bild letztendlich schärfer aussehen lassen.
Gleiches gilt auch für das Anheben der Videoqualität von 1.080p bis hin auf UltraHD/4K. Wieder einmal bedient man sich verschiedenster Effekte um sein Ziel zu erreichen. Unbestritten ist aber, dass die native Auflösung eines solchen Videos nicht erreicht wird.
Für die beiden letztgenannten Features wird eine AMD 7x00 A-Series APU oder eine AMD Radeon R9 285 benötigt. Auf Seiten der Software muss der Videoplayer natürlich ebenfalls darauf vorbereitet sein.