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Treiber

AMD Radeon Software Adrenalin Edition angeschaut - Eigene Eindrücke und Fazit

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Zum Abschluss wollen wir noch ein paar eigene Eindrücke wiedergeben. Zunächst einmal sind wir in letzter Zeit mit der Arbeit von AMD im Bereich des Treibers sehr zufrieden. AMD liefert zu den AAA-Titeln angepasste Treiber. Sicherlich gibt es immer wieder Schwierigkeiten und Probleme, davor ist aber auch NVIDIA nicht gefeit. Über Wochen und Monate schleppte man verschiedene Probleme mit, die zu einer geringen Leistung der Custom-Vega-Modelle geführt haben. Da diese ohnehin nicht verfügbar waren, stellte das kein größeres Problem dar.

Weiterhin kann der Treiber von AMD durch die Geschwindigkeit punkten. Während der GeForce-Treiber hier oft 10 Sekunden und mehr benötigt, startet der Radeon Software Adrenalin Edition deutlich schneller. Die Benutzeroberfläche ist zudem inzwischen wieder sehr aufgeräumt. Durch zahlreiche neue Funktionen wurde die Steuerung in den vergangenen Monaten immer mal wieder verkompliziert – inzwischen ist man hier wieder auf einem annehmbaren Niveau gelandet.

In der nun folgenden Galerie haben wir ein paar Eindrücke des Treibers in Form von Screenshots zusammengefasst:

Leider ist es nicht möglich das Overlay ebenfalls mit auf einen Screenshot zu bannen – weder über AMDs ReLive, noch über Drittanbietersoftware wie FRAPS. Eine externe Aufzeichnung wäre sicherlich möglich gewesen, so haben wir uns aber mit Fotos des Bildschirms begnügen müssen:

Da bewegte Bilder oft einen besseren Eindruck verschaffen können, haben wir auch ein kurzes Video aufgenommen:

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Auch angeschaut haben wir uns AMD Link – also die Verknüpfung zwischen PC und Smartphone. Die App kann für Android im Google Play Store und für iOS im App Store heruntergeladen werden.

Die Einrichtung war so einfach, wie es die Anleitung verspricht. Im Treiber wird AMD Link aktiviert, hier wird dann ein QR-Code angezeigt. Dieser wird in der AMD-Link-App mit dem Smartphone mit der Kamera anvisiert und schon ist die Verbindung hergestellt. Danach können die Systeminformationen angefragt und ReLive-Funktionen gesteuert werden. Anstatt des Overlays im Spiel kann Anzeige und Steuerung demzufolge hier stattfinden.

Auch hier bietet sich ein Video an das Aussehen und die Funktionen besser darzustellen:

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Eine erste Einschätzung

AMDs derzeitige Treiberentwicklung ist auf einem sehr guten Weg. Mehrfach angesprochen haben wir die stetigen Verbesserungen über das Jahr hinweg, die natürlich auch in die Radeon Software Adrenalin Edition eingeflossen sind. Fehler passieren und so sind Bugs in einem Treiber keine Seltenheit und verwundern auch nicht weiter.

Sehr gut gefallen uns die neuen Funktionen des Radeon Software Adrenalin Edition. Radeon Chill und die Lowe Frame Rate Compensation machen je nach Spiel Sinn, sind aber auch nicht neu. Schön ist, dass beide Funktionen nun auch mit Vulkan funktionieren. FreeSync wird stetig weiter im neue Funktionen erweitert – derzeit warten sicherlich viele auf die neuen FreeSync-2-Monitore.

Highlight der Radeon Software Adrenalin Edition ist sicherlich das Ingame-Overlay. Es bietet alle wichtigen Funktionen des Treibers und zeigt die wichtigsten Systeminformationen an. Ein Wechsel in den Treiber selbst ist nicht mehr notwendig. Auch alle ReLive-Funktionen sind darüber zugänglich. Das Overlay wird sich bei einigen Spielern, die ihre Inhalte auch aufnehmen und/oder streamen, sicherlich großer Beliebtheit erfreuen. Ein nettes Plus dazu ist AMD Link, welches einen Großteil des Overlay-Funktionsumfangs auf das Smartphone oder Tablet überführt.

Der Radeon Software Adrenalin Edition 17.12.1 kann ab sofort direkt bei AMD in den verschiedenen Windows-Versionen heruntergeladen werden.