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Das Objekt der Begierde: das iPhone 3G. Tosender Applaus ebbte auf, als Steve Jobbs auf das von vielen heiß erwartete Gerät zu sprechen kam. Pünktlich zum Einjährigen präsentierte Apple die erste Evolution seines Handys. Äußerlich kaum verändert -sieht man mal vom Plastikrücken und den verjüngten Kanten ab - sind es vor allem die inneren Werte, die den Unterschied zum Vorgänger ausmachen.
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Neben der schon im Vorfeld erwarteten UMTS-Unterstützung - der Name ist Programm - war es vor allem das implementierte GPS-Modul, das im Publikum auf wohlwollenden Anklang traf
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Für Situationen in denen GPS nicht verfügbar ist, greift das das neue iPhone auf GSM- und WLAN-Peilung zurück. Ob und wieweit man das Mobiltelefon als Navigationsgerät nutzen kann, ließ Jobs in seiner Ansprache offen.
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Trotz Positionsbestimmung und 3G soll die Standby-Zeit des Geräts bei rund 300 Stunden liegen. Als iPod soll sich das iPhone 3G übrigens bis zu 24 Stunden nutzen lassen. Die restlichen Spezifikationen entsprechen dem des Vorgängers. In den Handel soll das Gerät ab dem 11. Juli gelangen und dann für 199 US-Dollar (8 GB) und 299 USD (16 GB) über die Ladentheke gehen.
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In Deutschland wird das iPhone übrigens weiterhin über T-Mobile vertrieben und soll dort laut einer Meldung der Welt am Sonntag bereits für einen Euro an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Dies soll allerdings nur im Zusammenspiel mit dem teuersten Tarif (Complete XL) gelten, welcher im Monat satte 89 Euro kostet. Eine komplette Tarifübersicht kann man der nachfolgenden Grafik entnehmen.
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Wem die hiesigen Tarife zu teuer sein sollten und daher mit dem Gedanken spielt, sich ein iPhone 3G aus den USA zu importieren, der sollte gewarnt sein. Im Gegensatz zur ersten Generation ist dies nämlich nun de facto unmöglich geworden, da die neuen Geräte direkt in den Apple- und AT&T-Stores aktiviert werden müssen.